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topplus Beregnung

Gezielter Einsatz der Durstlöscher

Lesezeit: 11 Minuten

Damit die Erträge von Kartoffeln, Rüben, Getreide und Mais in Trockenphasen nicht leiden, muss das Zusatzwasser zur richtigen Zeit fließen. Hier die Empfehlungen dazu.


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Trockenheitsbedingte Wachstumsstörungen bei den Kulturen verhindern – das ist das Ziel einer ausgefeilten Beregnungsstrategie. Denn fehlt der „Nährstoff“ Wasser in bestimmten Entwicklungsstadien der Pflanzen, sind Ertragseinbußen und verminderte Qualitäten vorprogrammiert.


Neben Hackfrüchten wie Kartoffeln oder Rüben beregnen viele Betriebsleiter auch Braugerste, Mais und – vor allem bei hohen Getreidepreisen – auch Wintergetreide. Besonders wichtig ist, in der arbeitsintensiven Beregnungszeit, den Einsatz der Beregnungstechnik über die Fruchtfolgeglieder möglichst optimal zu planen. Denn was nützen hohe Getreideerträge, wenn dadurch z.B. die Qualität der Kartoffeln wegen zu später Wassergabe leidet?


Kartoffeln dürfen nicht dürsten!


Kartoffeln erzielen in der Regel die höchste beregnungskostenfreie Leistung aller Fruchtfolgeglieder (Ausnahme Gemüse). Zudem reagieren sie stark auf Beregnungsfehler. Daher empfiehlt es sich, die Beregnungsstrategie nach den Kartoffeln auszurichten.


Während ihrer Wachstumszeit von ca. 120 Tagen benötigen Kartoffeln, abhängig von der Verdunstung, insgesamt rund 400 mm Wasser. Diesen Gesamtbedarf decken sie aus dem nutzbaren Wasservorrat des Bodens und den lokalen Niederschlägen.


Doch in immer mehr Regionen reichen diese Mengen nicht aus, sodass zusätzliche Wassergaben notwendig werden. Sobald die klimatische Wasserbilanz auf Ihrem Standort negativ wird, sollten Sie die Bestände beregnen. Als Maß dient dabei die nutzbare Feldkapazität (nFK), die das Speichervermögen von pflanzenverfügbarem Wasser im Boden angibt. Die relevante Bodentiefe, auf welche man die nFK bezieht, unterscheidet sich je nach Kultur. Bei Kartoffeln werden maximal die oberen 60 cm berücksichtigt. Aktuelle Daten zur nFK auf Ihrem Standort erhalten Sie z.B. aus Bodenkarten im Internet, welche die zuständigen Fachdienststellen der Länder häufig bereitstellen.


Viel Wasser ab Knospenbildung


Die bedarfsgerechte Kartoffelberegnung lässt sich in drei Phasen einteilen (siehe Übersicht 1):


Phase 1: Vom Auflaufen bis zur Knospenbildung bzw. bis zum Beginn der Knollenanlage,


Phase 2: vom Beginn der Knollenanlage bis zur Blüte und


Phase 3: von der Blüte bis zur einsetzenden Krautabreife.


In der ersten Phase sind die Kartoffeln relativ unabhängig von der Bodenfeuchte. Mäßige Trockenheit fördert sogar die Trockentoleranz, weil sich die Wurzeln besser ausbilden (bis 60 cm Tiefe). In diesen Entwicklungsstadien empfiehlt sich nur bei extremer Trockenheit eine Beregnungsgabe von 20 mm.


Viel Wasser brauchen die Kartoffeln vom Beginn der Knollenanlage bis zur Blüte (Phase 2). Sobald die nutzbare Feldkapazität in dieser Zeit auf 50% sinkt, sollten Sie Früh- und Speisekartoffeln mit 20 bis 25 mm beregnen. Spätere Reifegruppen haben eine längere Vegetationszeit und ihre Entwicklung verläuft langsamer. Beregnen Sie daher mittelfrühe und späte Sorten ab 40% nFK mit 25 bis 30 mm pro Gabe.


Verpassen Sie den richtigen Termin, verzögert sich durch den Wassermangel die Krautentwicklung und das Knollenwachstum. Starker Mangel zu Beginn dieser Phase senkt die Knollenanzahl.


Höhere Regengaben von über 30 mm sind nicht zu empfehlen, da sonst Nährstoffe wie Stickstoff auswaschen können. Zudem sollte noch ein Restspeicher für Niederschläge vorhanden bleiben. Geht man z.B. von 25 mm beregneter Menge pro Gabe aus, errechnet sich bei Verdunstungsraten von 3 bis 5 mm pro Tag ein Beregnungsintervall von 5 bis 8 Tagen, wenn zwischenzeitlich kein Regen fällt.


Hauptberegnungsperiode (Phase 3) für mittelfrühe, mittelspäte und späte Reifegruppen ist die Phase von der Blüte bis zur einsetzenden Krautabreife. Vor allem die Zeitspanne zwischen Blühende und ca. drei Wochen danach ist entscheidend für den Ertrag.


Stellen Sie daher sicher, dass die Bodenfeuchte in dieser Zeit nicht unter 45 bis 50% nFK rutscht, bei bereits eingetretener Wuchsverzögerung möglichst nicht unter 50 bis 55% nFK. Erreichen Sie eine gute Wasserversorgung in dieser Phase, können Sie auch trockenheitsbedingte Ertragsrückstände aus der vorangegangenen Periode ausgleichen.


Fehlt dagegen in diesem Stadium das Wasser, kann sogar eine Notreife der Knollen einsetzen. Erneute Niederschläge bewirken dann je nach Entwicklungsstadium:


  • Zwiewuchs und eine Verlagerung der Stärke,
  • einen erneuten Knollenansatz,
  • ein Durchwachsen der Stolonen (Kindelbildung) oder
  • Schalenrisse durch Aufplatzen der Knollen.


Unterschiedliche Knollengrößen, formen und Reifegrade bei der Ernte sind die Folge.


Beenden Sie die Beregnung erst, wenn deutliche Abreifeerscheinungen des Bestandes einsetzen. Ist es zu dieser Zeit allerdings noch sehr trocken, empfiehlt sich in Ausnahmesituationen noch eine Regengabe von 15 bis 20 mm, damit der Bestand nicht schlagartig abstirbt. Achten Sie auch darauf, dass es beim Roden nicht zu trocken ist, da sonst erhebliche Schäden durch Kluten (Stoßflecken) entstehen können.


Rüben nicht mit Wasser verwöhnen


Rüben eignen sich als Wassersparfrüchte, weil sie das Bodenwasser und damit auch das Zusatzwasser wegen der ausgeprägten Wurzeln gut ausnutzen können. Zudem gleichen sie Wuchsstörungen durch kurzzeitige Trockenperioden bei später ausreichendem Wasserangebot fast vollständig aus.


Achten Sie jedoch darauf, dass Sie bei Rübenpreisen von etwa 2,70 bis 3,00 € je dt die Anzahl der Beregnungsgaben auf ein nötiges Maß beschränken. Mehr als zwei bis drei Regengaben sind im Mittel der Jahre oft nicht wirtschaftlich. Eine kostenoptimierte Rübenberegnung lässt sich demnach wie folgt einteilen (siehe Übersicht 2):


  • Aufgang bis Bestandesschluss: In der Regel reicht auch auf leichten Böden die Feuchtigkeit für die Jugendentwicklung der Rüben aus. Mäßige Trockenheit fördert die Wurzellänge und die Durchwurzelungstiefe (bis 1,5 m). Das erhöht die spätere Speicherkapazität für Zucker und die Trockentoleranz.


Ausnahme: Bei sehr starker Trockenheit kann das Gegenteil eintreten und die Wurzeln werden im Wachstum gehemmt. Kommt es zu ausgeprägten Auflaufverzögerungen, empfiehlt sich eine Auflaufberegnung. Wählen Sie – abhängig vom Boden – die Höhe der Beregnungsgabe so, dass es nicht zu Verschlämmungen kommt. Weitere kleine Gaben sind bei weiterhin anhaltender Trockenheit, verbunden mit hohen Temperaturen, angeraten.


  • Bestandesschluss bis Ende August: Gewährleisten Sie in dieser Wachstumsphase einen mittleren Bodenfeuchtegehalt von mehr als 35% nFK. Denn akuter Wassermangel hemmt die Blatt- und Rübenentwicklung und senkt den Zuckerertrag. Als Faustregel gilt: Beginnen Sie mit der Beregnung (ca. 30 bis 35 mm pro Gabe), wenn sich die Rüben morgens nach der nächtlichen Abkühlung nicht mehr erholen (erste Blätter liegen schlapp auf dem Boden und sind bräunlich verfärbt). Zu dieser Zeit ist bereits der ältere Teil des Blattapparates reduziert, die jüngeren Blätter im Herz sind aber noch voll intakt.


Kommt es dagegen nur zu kurzzeitigen Wachstumsstörungen durch Trockenheit, können Rüben bei nachfolgend gutem Wasserangebot das Wachstum kompensieren. Daher lässt sich der Beregnungsbeginn bei mäßiger Trockenheit etwas nach hinten schieben (maximal bis 15. Juli). Wichtig: Beregnen Sie auf keinen Fall zu früh. Das fördert unnötig den Blattapparat, den Sie später teuer mit durchziehen müssen. Zudem geht eine einseitige Blattentwicklung auf Kosten des Zuckerertrages.


  • Ende August bis Mitte/Ende September: Bei funktionsfähigem Blattapparat ist der Wasserverbrauch noch vergleichsweise hoch. Starke Trockenheit in dieser Zeit hemmt die Zuckerertragsbildung, zu hohe Bodenfeuchtegehalte dagegen beeinträchtigen die Zuckereinlagerung. Halten Sie die Bodenfeuchte in dieser Zeit daher möglichst über 35% nFK. Zu empfehlen ist eine Beregnung wegen des Kühlungseffektes bei strahlungsreicher, trockenwarmer Witterung. Ab Anfang September, abhängig vom Rodetermin, können Sie die Beregnungsgaben auf 20 bis 25 mm begrenzen. Die letzte Beregnung sollte maximal drei Wochen vor der Ernte liegen, da sonst die Gefahr von niedrigen Zuckergehalten besteht.


Wasser sparen bei Getreide?


Ob sich die Beregnung von Getreide in Ihrer Fruchtfolge lohnt, hängt in erster Linie vom Getreidepreis ab. Allerdings kann auch das begrenzte Wasserrecht von regional 60 bis 100 mm pro Jahr die Getreideberegnung von vornherein einschränken oder ausschließen. Eine Ausnahme bildet sicherlich Braugerste, weil die hohen Qualitätsanforderungen (Proteingehalt) nur selten ohne Beregnung erreichbar sind.


Bei freien Kapazitäten lassen sich jahresabhängig aber auch mit der Beregnung anderer Getreidearten Mehrerlöse erzielen. Dabei kommen Winterroggen und -gerste mit den geringsten Zusatzwassermengen aus. Zudem nutzt Gerste die Winterniederschläge am besten aus, sodass in dieser Kultur häufig ein bis maximal drei Regengaben ausreichen.


Vor allem bei begrenzten Wasserkontingenten stellt sich die Frage, wie weit sich die Beregnung von z.B. Braugerste einschränken lässt, ohne dabei die Qualität aufs Spiel zu setzen.


Der Beregnungsstart in Braugerste (siehe Übersicht 3) empfiehlt sich ab Schossbeginn des Getreides (EC 30 bis 32), wenn der Bodenwasservorrat in der Durchwurzelungstiefe auf 40% nFK abgesunken ist. Die Gabenhöhe sollte man zu Beginn nicht zu hoch und angepasst an die Bodenart (Speicherfähigkeit!) wählen. Etwa 20 bis 25 mm bei sandigen Böden sind das Maximum. Später ab Ende des Schossens können Sie die Gabenhöhe leicht steigern, auf ca. 25 bis maximal 30 mm. Ab Mitte des Schossens sollte der Boden nicht unter 50% nFK austrocknen. Erst bei deutlich einsetzender Abreife (Korn ist innen nicht mehr feucht) können Sie die Beregnung einstellen.


Mit dieser Strategie lassen sich die Rohproteingehalte relativ sicher unter 11,5% halten und Zwiewuchs, der zu ungleichmäßiger Abreife führt, verhindern. Eine reduzierte Beregnung der Braugerste mit dem Ziel, Wasser zu sparen, birgt das Risiko schlechter Qualitäten, besonders auf sehr leichten Böden und bei einem ertragsbetonten höheren N-Düngungsniveau.


Im übrigen Getreide ist die Wassereinsparung dagegen ohne eine gravierende Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit gut möglich. Häufig schneidet eine reduzierte Beregnung ab 35% nFK unterm Strich am besten ab. Das hängt allerdings auch vom jeweiligen Preisniveau ab. Sind nur noch Kapazitäten für eine „Notberegnung“ vorhanden, um z.B. Totalverluste bei extremer Trockenheit zu vermeiden, empfiehlt es sich, mit der Beregnung erst spät ab dem Erscheinen des Fahnenblattes zu beginnen. Dadurch reduziert sich die Anzahl ährentragender Halme bereits im Vorfeld. Es kommt dann darauf an, die Ausbildung der verbliebenen Ähren zu fördern. Mindestens drei Blätter sollten funktionsfähig bleiben. Andernfalls werden Ährchen und Blüten reduziert, sodass die Kornzahl pro Ähre stark abnimmt. Ganz schlimm wird es, wenn die Ähren im Halm stecken bleiben und kaum noch Körner ausbilden.


Starken Trockenstress sollten Sie daher vor allem zwischen dem Fahnenblattstadium bis zum Beginn der Milchreife vermeiden. Das Einrollen der Blätter zeigt einen sehr starken Wassermangel an. Eine spätere Trockenheit beeinflusst dann noch das Korngewicht, was aber nicht mehr ganz so ertragsrelevant ist. Bei fortgesetzter Trockenheit wie z.B. 2018 sollte dennoch – wenn möglich – auch zu Beginn der Milchreife noch eine Beregnungsgabe erfolgen, damit überhaupt ein Wachstum der Körner möglich ist.


Den Mais gezielt bewässern


Der tägliche Wasserbedarf von Mais steigt mit Beginn der Schossphase stark an und erreicht zum Zeitpunkt der Blüte seinen Höhepunkt. Ab September fällt er dann wieder deutlich ab.


Ist der Wasservorrat auf leichten Böden mit geringer Speicherfähigkeit nach einer längeren Trockenperiode erschöpft, empfiehlt es sich, den Mais während des Schossens dennoch nicht zu früh zu beregnen. Die Wurzeln sollten einen Anreiz bekommen, in die Tiefe zu wachsen. Nur wenn die Bestände beginnen, ihre Blätter einzurollen oder deutliche Wachstumsstockungen aufgrund von Nährstoffmangel sichtbar werden, ist der Bewässerungsbeginn anzuraten. Bei hohen Temperaturen und geringer Luftfeuchte ist das bei weniger als 30% nFK in der durchwurzelten Zone (ca. 40 bis 60 cm Tiefe in der Schossphase) der Fall. Bei Mais als Zweitfrucht, z.B. nach Grünroggen, kann der Bodenwasservorrat bereits durch die Vorfrucht so stark beansprucht worden sein, dass ein früherer Beregnungsbeginn nötig wird.


In der sensiblen Periode des Rispenschiebens und der Blüte führt Trockenstress meistens zu erheblichen Mindererträgen und Qualitätseinbußen, weil der Mais eine schlechte Kolbenentwicklung im weiteren Wachstumsverlauf nicht mehr kompensieren kann. Im Zeitraum kurz nach dem Beginn des Rispenschiebens bis zum Beginn der Milchreife ist die Bewässerung daher besonders ertragswirksam. In dieser Zeit sollte der Bodenwassergehalt nicht unter 40 bis 50% nFK abfallen. Achten Sie auf erste Anzeichen von Blattrollen im Schlag, denn das ist ein deutliches Signal für beginnenden Trockenstress und damit für den Beregnungseinsatz.


Ab der Kornfüllungsphase reagiert der Mais weniger empfindlich auf Wassermangel, weshalb der Beregnungsbedarf wieder abnimmt. Leichtes Blattrollen können Sie hier noch akzeptieren. Ein durch Trockenstress bedingtes vorzeitiges Abreifen der Pflanzen, während die Körner noch nicht ausgereift sind, sollten Sie jedoch mithilfe der Beregnung vermeiden. Umgekehrt kann sich ein zu langes Hinziehen der Abreife der Restpflanze bei gut ausgereiftem Kolben auch ungünstig auswirken (später Erntetermin, zu geringe TS-Gehalte). Für Silomais sollte die Bewässerung bei ausgeprägter Trockenheit (30 bis 35% nFK) bis Mitte der Milchreife erfolgen, für Körnermais bis Beginn der Teigreife.


Die wichtigste Zeitspanne für die Maisberegnung reicht etwa von Anfang Juli bis Mitte August und ist mit ca. fünf Wochen relativ kurz. Der Mais ist deshalb eine gute Kultur in einer Beregnungsfruchtfolge. Der Hauptberegnungszeitraum überlappt kaum mit dem von Getreide oder frühen Kartoffeln. Die Beregnungstechnik lässt sich dadurch besser ausnutzen, was sich kostensenkend auswirkt. Zudem ist es mit einer bedarfsgerechten Beregnungsstrategie möglich, in vielen Jahren mit ein bis zwei Gaben auszukommen und damit ohne wesentliche Ertragseinbußen Wasser einzusparen. Eine Übersicht zu Beregnungsstrategien in Mais finden Sie unter www.topagrar.com/beregnung


matthias.broeker@topagrar.com


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