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Rüben: Warum enttäuschen die Erträge?

Lesezeit: 1 Minuten

Das Jahr 2001 wird voraussichtlich nur durchschnittliche Erträge und Zu-ckergehalte bringen. Aus verschiedenen Anbauregionen werden zum Teil stark schwankende Rübenerträge bei insge-samt niedrigen Zucker- und hohen Amino-N-Gehalten gemeldet. Es wird auch deutlich, dass 1999 und 2000 mit ihren hohen Zuckererträ-ge und Qualitäten Ausnahmejahre waren. Was sind die Ursachen? Über-durchschnittliche Niederschläge und relativ geringe Verdunstungsraten im März und April führten zu einer verspäteten Rübensaat bei zum Teil zu feuchten Bestellbedingungen. Der Mai und die ersten Juniwochen waren zudem deutlich kühler als im Vorjahr. Die Voraussetzungen für eine zügige, gleichmäßige Jugend-entwicklung der Rüben waren nur bedingt gegeben. Folge: Sehr unter-schiedliche Bestände mit verhalte-nem Wachstum. Während die meis-ten Flächen im östlichen Nieder-sachsen und Sachsen-Anhalt bereits Anfang Juni Reihenschluss zeigten, schlossen die Bestände in den übri-gen Rübenanbaugebieten in der Regel erst zehn bis 14 Tage später. Der Vegetationsrückstand verbunden mit einem viel zu kalten, nassen und sonnenscheinarmen September sind als Hauptursachen für die zu Beginn der Rü-benkampagne 2001 niedrigen Zuckerge-halte und Rübenerträge anzusehen.

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