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Schwarzerde im Süden

Lesezeit: 2 Minuten

Gunther Herrmann beobachtet infolge des Kohleeinsatzes wüchsigere Böden und gesündere Pflanzen.


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Als alter Hase, der bereits 18 Jahre lang effektive Mikroorganismen (EM) einsetzt, war Gunther Herrmann aus Hergersweiler (Lkr. Südliche Weinstraße) sofort offen für die Idee, seine Böden mit Pflanzenkohle weiter verbessern zu können. Er bezieht sie in 1-t-Bigbags von Carbuna und mischt sie in Mist oder Kompost ein.


In die 30 bis 40t Kompost, die er im Frühjahr und Herbst pro Hektar ausbringt, sind ca. 3 bis 4t Kohle enthalten. Hinzu kommen 300 bis 400l EM und 3t Gesteinsmehl. Das i-Tüpfelchen ist Vinasse, das den Mikroorganismen als Substrat dient.


„Meine Pflanzen sind gesünder und die Früchte von erstklassiger Qualität“, meint Herrmann. Eine Wirkung auf den Ertrag kann er bisher nicht feststellen. Bei Weizen liegt sein Ertragsniveau aber bereits bei 70 bis 80dt/ha. „Mein Ziel ist, den Humusgehalt auf meinen 30ha Acker von 1,5% langfristig auf etwa 3% zu erhöhen. Die Bodenstruktur des sandigen Lehms sei schon jetzt krümeliger und lockerer als früher: „Die Böden trocknen nicht mehr so schnell aus!“


Die Menge an mineralischem Dünger hat Herrmann bereits reduziert, ohne an Ertrag einzubüßen.


Gunther Herrmann empfiehlt, bei der Ausbringung intensive Sonne zu vermeiden, um die Mikroorganismen nicht zu schädigen: „Ideal ist kurz vor Regen, damit die Mischung schneller wirken kann.“ -sl-

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