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BASF verkündet überraschend Ergebniseinbruch

Statt Umsatz- und Gewinnplus muss BASF nun Rückgänge vermelden. Grund sind die Einbrüche der Weltwirtschaft und der schwache Agrarmarkt in den USA.

Lesezeit: 2 Minuten

BASF hat seine Jahresprognose zurückgeschraubt. Der Konzern rechnet nun mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr, nachdem das Unternehmen bislang von einem Plus ausgegangen war. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie vor Sondereinflüssen könnte bis zu 30 % unter Vorjahresniveau liegen. Auch hier war bislang von einem Anstieg zwischen 1 und 10 % die Rede. Der Aktienkurs sackte nach der Ankündigung um mehr als 5 % ab.

Als Gründe nennt der Konzern die deutlich stärker schwächelnde globale Industrieproduktion, die Mengen- und Margenentwicklung belaste. Insbesondere in der globalen Automobilindustrie, vor allem in China, soll es starke Wachstumseinbußen geben. Zusätzlich habe die schwache Entwicklung des Agrarsektors in Nordamerika wegen schwieriger Witterungsbedingungen belastet. Auch hätten sich die Konflikte zwischen den USA und ihren Handelspartnern - insbesondere China - anders als angenommen bislang nicht entschärft. Insgesamt bleibe die Unsicherheit hoch.

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Die vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal lägen "deutlich" unter den Erwartungen von BASF zu Jahresanfang. Der Umsatz sank demnach um 4 % auf 15,2 Mrd. Euro. Das Ebit vor Sondereinflüssen sackte um 47 % auf 1 Mrd. Euro ab. Die endgültigen Zahlen will BASF am 25. Juli vorstellen.

Zum angekündigten Sparprogramm gehört, dass bis Ende 2021 weltweit 6000 Stellen wegfallen sollen. Das sind knapp 5 % der 122.000 Arbeitsplätze. Ungefähr die Hälfte der Stellen soll in Deutschland eingespart werden, der überwiegende Teil am Heimatstandort Ludwigshafen.

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