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Bayer CropScience mit gutem Auftakt ins neue Geschäftsjahr

Trotz eines schwachen Marktumfeldes ist Bayer CropScience, das Agrargeschäft der Bayer AG, erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015 gestartet. Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Marijn Dekkers mitteilte, erzielte der Teilkonzern CropScience im ersten Quartal 2015 einen Umsatz von 3,09 Mrd Euro.

Lesezeit: 3 Minuten

Trotz eines schwachen Marktumfeldes ist Bayer CropScience, das Agrargeschäft der Bayer AG, erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015 gestartet. Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Marijn Dekkers mitteilte, erzielte der Teilkonzern CropScience im ersten Quartal 2015 einen Umsatz von 3,09 Mrd Euro; das waren währungs- und portfoliobereinigt (wpb) 1,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum.


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Gute Geschäfte machte Bayer mit einem Erlösplus von 16,9 % auf 1,38 Mrd Euro in erster Linie in Europa. Dafür sorgten nach Konzernangaben steigende Einnahmen durch den Verkauf von Fungiziden und Herbiziden. In Nordamerika wurde dagegen ein Erlösrückgang um 15,1 % auf 0,94 Mrd Euro verzeichnet, unter anderem weil der Verkaufswert von Herbiziden für die Baumwoll- und Maisfarmer das Vorjahresniveau nicht erreichte. Das konnte durch höhere Einnahmen bei Insektiziden und ein besser laufendes Saatgutgeschäft nicht ausgeglichen werden.


Auch in Südamerika und Asien kam währungsbereinigt etwas weniger Geld in die Bayerkasse als Anfang 2014. Aufgeschlüsselt nach Geschäftsfeldern sticht das kräftige globale Umsatzplus bei den Fungiziden von wpb 22,4 % auf 830 Mio Euro hervor. Hier schlugen sich insbesondere höhere Erlöse bei Produkten zur Anwendung in Getreide nieder. Positiv entwickelte sich auch das Geschäft mit Saatgut mit einem Plus von wpb 8,2 % auf 597 Mio Euro, wobei vor allem Raps und Sojabohnen zulegten.


Geringer als im ersten Vorjahresquartal fiel dagegen der Umsatz mit Mitteln zur Saatgutbehandlung aus; hier verbuchte der Teilkonzern einen Rückgang um wpb 16,7 % auf 221 Mio Euro. Auch der Erlös mit Herbiziden und Insektiziden nahm ab, und zwar um wpb 8,5 % auf 906 Mio Euro sowie 12,5 % auf 335 Mio Euro.


Gewinn soll um mehr als 10 Prozent steigen


Trotz des höheren Umsatzes ging das operative Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen der Bayer CropScience im Vergleich zum ersten Quartal 2014 um 5,3 % auf 1,04 Mrd Euro zurück. Hierbei spielten laut Konzern negative Währungseffekte von etwa 40 Mio Euro eine wesentliche Rolle. Zum Gewinnrückgang hätten aber auch niedrigere Absatzmengen sowie gestiegene Aufwendungen für Marketing und Vertrieb beigetragen.


Mit Blick auf das Gesamtjahr 2015 soll das EBIDA vor Sondereinflüssen aufgrund der mittlerweile erheblichen positiven Währungsveränderungen gegenüber dem Vorjahr im unteren bis mittleren Zehner-Prozentbereich zulegen. Bisher war man von einem Gewinnwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich ausgegangen. Auch die Umsatzziele wurden nach oben korrigiert: Deckers nannte für Bayer CropScience nun einen angestrebten Erlös von 11 Mrd Euro; das entspräche gegenüber 2014 einem währungs- und portfoliobereinigtem Umsatzplus im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Bisher hatte die Zielmarke bei 10 Mrd Euro gelegen.

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