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Bayern drängt auf gesetzliche Lösung zum Gentechnikanbauverbot

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (FW) fordert ein gesetzliches Verbot für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die bayerische Staatsregierung dringt weiter auf eine gesetzliche Lösung des Bundes, um Anbauverbote für transgene Pflanzen zu ermöglichen. Das hat Umweltminister Thorsten Glauber in München hervorgehoben. Der Freistaat stehe seit zehn Jahren für einen Anbau ohne Grüne Gentechnik, betonte der Ressortchef und verwies auf den Anspruch hochwertiger regionaler Lebensmittel und eine hohe Lebensqualität.

Der Anbau gentechnisch veränderter (GV) Pflanzen sei nicht mit den empfindlichen Naturräumen und kleinteiligen Agrarstrukturen im Freistaat vereinbar. Glauber sieht hier den Bund gefordert. Auch künftig müsse der Anbau von GV-Pflanzen in Deutschland rechtssicher untersagt werden können. Dazu ist nach Auffassung des bayerischen Umweltministers eine Umsetzung der europäischen Opt-out-Richtlinie in nationales Recht notwendig.

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„Für den Freistaat sagen wir klar: Wir wollen keine Gentechnik auf unseren Feldern. Wenn der Bund nicht handelt, muss Bayern selbst handeln können“, stellte Glauber klar. Er kündigte an, dass sich die Staatsregierung im weiteren Verfahren für eine Länderöffnungsklausel einsetzen werde. Für den Fall, dass der Bund keine einheitliche nationale Lösung schaffen könne, wolle Bayern von einer Verbotsmöglichkeit für den Freistaat selbst Gebrauch machen können.

Laut Ressortangaben haben sich mittlerweile mehr als 200 bayerische Gemeinden, Städte und Landkreise als „Gentechnikanbaufreie Kommune“ beim Umweltministerium registrieren lassen. Zudem sei der Freistaat dem Netzwerk gentechnikanbaufreier Regionen in Europa beigetreten.

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