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COPA und COGECA fordern verstärkte Maßnahmen gegen die Schwarzfleckenkrankheit

Zu Beginn der neuen Importsaison von Zitrusfrüchten aus Südafrika haben die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) verstärkte Maßnahmen zur Vermeidung einer Ausbreitung der Schwarzfleckenkrankheit in Europa gefordert.

Lesezeit: 2 Minuten

Zu Beginn der neuen Importsaison von Zitrusfrüchten aus Südafrika haben die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) verstärkte Maßnahmen zur Vermeidung einer Ausbreitung der Schwarzfleckenkrankheit in Europa gefordert.


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In einem gemeinsamen Schreiben wandten sie sich dazu vergangene Woche an den für Lebensmittelsicherheit zuständigen EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis. Sie hoben darin hervor, dass in Empfehlungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Kommission davor gewarnt wird, das große Risiko einer Verbreitung der Schwarzfleckenkrankheit und einer Ansteckung der europäischen Plantagen durch Importe aus Südafrika nicht zu unterschätzen.


COPA-COGECA-Generalsekretär Pekka Pesonen betonte, man dürfe das Risiko, die Krankheit zu importieren, nicht eingehen. Der Zitrusfrüchtesektor der EU sei sowohl wirtschaftlich als auch sozial gesehen von zentraler Bedeutung. Eine Einschleppung hätte katastrophale Auswirkungen für die EU-Erzeuger von Zitrusfrüchten, insbesondere da die südlichen Länder schon jetzt von einer schweren Wirtschaftskrise betroffen seien.


Pesonen erklärte, angesichts der Erfahrungen aus den Jahren 2013 und 2014, in denen 35 beziehungsweise 28 Chargen aus Südafrika abgefangen worden seien, sollte die EU neue Maßnahmen ergreifen. Der Generalsekretär verwies insbesondere auf den Durchführungsbeschluss vom 2. Juli 2014, um mehr phytosanitäre Kontrollen an den Eingangshäfen durchzuführen, insbesondere dort, wo die meisten Importe in der EU ankommen, nämlich in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich.


Es sollte ein Artikel im EU-Recht verankert werden, der der EU die Entscheidung ermögliche, im Fall eines hohen Risikos die Grenzen automatisch vorsorglich zu schließen, so Pesonen. Es handele sich hierbei um ein europäisches Pflanzenschutzproblem, welches eine starke und von Brüssel koordinierte Schutzstrategie erfordere.

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