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DuPont steigert Umsatz und Gewinn in der Agrarsparte

Der US-Chemiekonzern DuPont hat seinen Absatz an Pflanzenschutzmitteln und Sojasaatgut im zweiten Geschäftsquartal gesteigert und seinen Nettoumsatz in der Agrarsparte dadurch ausbauen können. Laut dem neuen Konzernbericht konnte gegenüber der Vergleichsperiode 2016 ein Erlösplus von 7 % erzielt werden.

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Der US-Chemiekonzern DuPont hat seinen Absatz an Pflanzenschutzmitteln und Sojasaatgut im zweiten Geschäftsquartal gesteigert und seinen Nettoumsatz in der Agrarsparte dadurch ausbauen können. Laut dem neuen Konzernbericht konnte zwischen April und Juni 2017 gegenüber der Vergleichsperiode 2016 ein Erlösplus von 7 % auf 3,446 Mrd $ (2,958 Mrd Euro) erzielt werden. Die operativen Erträge legten im selben Vergleichszeitraum in der Sparte um 11 % auf 963 Mio $ (827 Mio Euro) zu.


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Der Agrarbereich ist mit Abstand das umsatz- und gewinnstärkste Segment DuPonts. Verkauft wurden nach Unternehmensangaben mehr Insektizide und Fungizide dank verbesserter Vermarktungswege in den USA. Die Absatzsteigerung im Saatgutbereich sei durch die gewachsene Sojaanbaufläche zu begründen.


Auf die Bilanz gedrückt haben nach Unternehmensangaben dagegen der Preisrückgang bei Pflanzenschutzmitteln und höhere Produktkosten aufgrund gestiegener Lizenzgebühren. DuPont greift unter anderem auf Technologien von Monsanto zurück. Im ersten Halbjahr 2017 baute der Chemiekonzern den Umsatz in der Agrarsparte im Vorjahresvergleich um 5 % auf 7,374 Mrd $ (6,331 Mrd Euro) aus. Die operativen Erträge lagen mit 2,199 Mrd $ (1,888 Mrd Euro) um 12 % über dem Vorjahresniveau. Dieser Anstieg war laut Konzernspitze sowohl mengen- als auch preisbedingt.


Neben den im zweiten Quartal ausschlaggebenden Faktoren hätten sich auch höhere Sonnenblumen- und Maissaatgutverkäufe in Europa positiv ausgewirkt. Die Einführung einer neuen Maishybride in Brasilien habe dort kräftige Preissteigerungen ermöglicht. DuPont-Vorstandschef Ed Breen hält nach eigenen Worten weiter an einem Abschluss der Fusion mit Dow Chemical im August fest. Insgesamt rund 3 Mrd $ (2,58 Mrd Euro) an Kosten entfielen dann voraussichtlich durch Synergien.

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