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Getreidetagung der AGF beschäftigte sich mit der Zukunft des Weizens

Unter dem Motto „Quo vadis Weizen?“ fand jüngst die 28. Getreide-Tagung der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. (AGF) in Detmold statt. Auch die Nordland Mühlen Jarmen waren dabei.

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Unter dem Motto „Quo vadis Weizen?“ fand jüngst die 28. Getreide-Tagung der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. (AGF) in Detmold statt. Auch die Nordland Mühlen Jarmen waren dabei. Standortleiter Eduard Haidl referierte über die Erfahrungen der Müllerei mit der Ernte 2016 und gewährte einen Ausblick auf die Ernte 2017: „Nachdem die Getreideernte 2016 durch enorme regionale Unterschiedlichkeit geprägt war, lässt die Anbaufläche weltweit eine gute Ernte für 2017 aller Kulturen erwarten.“



Im vergangenen Jahr war eine relativ einheitliche Roggenqualität zu verzeichnen, wobei erste Erkenntnisse zwar auf eine knappe Versorgung, jedoch bei einer gleichzeitig sehr guten Qualität deuten. Beim Weizen zeigten sich zum Teil starke Qualitätsunterschiede zwischen einzelnen Bundesländern. Aufgrund unterschiedlicher Anbaustrukturen und ungleichen klimatischen Bedingungen ist für die letztjährige Ernte ein deutliches Ost-West-Gefälle zu verzeichnen. Folglich veränderten sich auch die Warenströme, indem Weizen von Osten und Süden nach Westen transportiert wurde. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Qualität des Weizens aus 2016 als gut zu bewerten. Davon profitiert die Jarmener Mühle.



Haidl blickt optimistisch auf die diesjährige Ernte und teilt die Einschätzung der EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA). Sie erwarten eine höhere Getreideernte 2017. „Die Küken werden erst nach dem Schlüpfen gezählt, aber wir können heute sagen, dass die Weizen- und Roggenbestände gut über den Winter gekommen sind. Wir müssen im Blick behalten, dass die Wasservorräte in einigen wichtigen Anbauregionen nicht ausreichend sind – ein wichtiger Faktor bei Frühsommertrockenheit.“


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Im Grunde führt jedes klimatisch bedingte Problem, vor allem ertragsrelevante, zu hoher Volatilität. „So hängt jetzt viel von den Witterungsbedingungen in den kommenden Monaten ab“, sagt Haidl. Weizen ist die Getreidesorte Nummer eins im europäischen Anbau und die deutsche Weizenzüchtung ist international hoch anerkannt.

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