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KWS-Hauptversammlung bestätigt Dividendenvorschlag

Auf der ordentlichen Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 17. Dezember haben die Aktionäre alle Punkte der Tagesordnung mit großer Mehrheit verabschiedet. Bei einer leicht gesunkenen Jahresüberschussrendite von 8,5 % (Vorjahr 8,7 %) bleibt die Dividende auf dem Vorjahresniveau von 3,00 € je Aktie.

Lesezeit: 3 Minuten

Auf der ordentlichen Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 17. Dezember haben die Aktionäre alle Punkte der Tagesordnung mit großer Mehrheit verabschiedet.


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Bei einer leicht gesunkenen Jahresüberschussrendite von 8,5 % (Vorjahr 8,7 %) bleibt die Dividende auf dem Vorjahresniveau von 3,00 € je Aktie. Zudem bestätigen die Aktionäre den Gewinnabführungsvertrag mit der KWS LOCHOW GMBH. Die Zielsetzung einer zweistelligen EBIT-Rendite bei gleichzeitigem Umsatzwachstum bleibt unverändert, auch wenn mit einer weiterhin schwierigen Lage an den Agrarmärkten gerechnet wird.


Aktionäre begrüßen erfolgreiche Entwicklung


Erneut fand die Umsetzung der langfristigen Unternehmensstrategie Unterstützung bei den Aktionären, die allen Tagesordnungspunkten der in Einbeck stattfindenden Hauptversammlung mit hohen Mehrheiten zustimmten.


KWS hatte im vergangenen Geschäftsjahr 2014/2015 die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung sowie für den Vertrieb planmäßig um insgesamt 44 Mio. € erhöht. Die Forschungs- & Entwicklungsquote erreichte 17,7 (16,2) %. Trotz einiger Turbulenzen an den Agrarmärkten und einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in wichtigen Wachstumsregionen verlief die operative Geschäftsentwicklung parallel sehr erfolgreich. Ohne Berücksichtigung der Gemeinschaftsunternehmen stieg der Umsatz um 6,8 % auf 986,0 (923,5) Mio. €. Das Betriebsergebnis erreichte 113,4 (118,3) Mio. € und lag damit über den Erwartungen zu Geschäftsjahresbeginn.


Umwandlung in KWS SAAT SE erfolgreich abgeschlossen


Die Hauptversammlung tagte das erste Mal nach dem Formwechsel in eine europäische Aktiengesellschaft. Finanzvorstand Eva Kienle blickte auf die im April 2015 vollendete Umwandlung und die Folgeschritte zurück. Nachdem zunächst im März Vertreter der europäischen Belegschaft mit dem Vorstand ein Modell für die Einbeziehung der Mitarbeiter vereinbart hatten, wurde im September das erste europäische Mitarbeitergremium, das European Employee Committee (EEC), gewählt. Damit sei KWS nun auch formell als europäisches Unternehmen positioniert und grenzüberschreitende Maßnahmen seien grundsätzlich leichter möglich.


Hauptversammlung stimmt Gewinnabführungsvertrag zu


Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und stimmte dem Gewinnabführungsvertrag zwischen der KWS SAAT SE und der KWS LOCHOW GMBH mit großer Mehrheit zu. Künftig wird die KWS LOCHOW GMBH ihr handelsrechtlich ermitteltes Ergebnis an die KWS SAAT SE abführen. Der Vertragsabschluss dient dazu, den wirtschaftlichen Erfolg abzusichern, weiteres organisches Wachstum zu erleichtern sowie konzernbedingte Vorteile zu erschließen.


Prognose: Zweistellige EBIT-Rendite für 2015/2016 bestätigt


Nach dem ersten Quartal 2015/2016 erreichte die KWS Gruppe ein Umsatzplus von 11,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Heftige Schwankungen einzelner Währungen sorgten für ein weiterhin volatiles Umfeld. Im Gesamtjahr sollen die geplanten Projekte für den Vertrieb und für Forschung & Entwicklung dennoch umgesetzt werden. Die Forschungs- & Entwicklungsquote wird voraussichtlich rund 17 % betragen. Insgesamt rechnet der Vorstand unverändert mit einem Umsatzanstieg zwischen 5 und 10 % sowie einer

EBIT-Marge von mindestens 10 %. Die Investitionen werden durch den fortgesetzten Ausbau von Produktionsanlagen und Forschungs- & Entwicklungskapazitäten sowie dem bereits berichteten Lizenzabschluss mit Syngenta erneut deutlich über 100 Mio. € betragen.

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