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Maiskomitee

Maisanbaufläche kaum verändert

Das Maiskomitee hat die Anbauschätzung für Mais in den einzelnen Bundesländern veröffentlicht. Lesen Sie hier, wo die Fläche zu- und wo sie abnimmt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Maisanbaufläche bleibt weitgehend konstant. Obwohl die Landwirte im vergangenen Jahr witterungsbedingt nur eine sehr niedrige Ernte einfahren konnten, weiten sie ihre Maisanbaufläche für 2019 lediglich moderat aus, um die Silomais-Futtervorräte wieder aufzufüllen.

Wie das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK) berichtet, wächst die Maisanbaufläche in Deutschland voraussichtlich um 2,1 % oder 54.000 ha von 2.606.800 ha in 2018 auf nunmehr rund 2.661.000 ha. Flächen, die durch Auswinterungen eventuell noch hinzukommen könnten, sind nicht einberechnet. Von den geplanten 2.661.000 ha Mais sind etwa 460.000 ha (17 %) zur Körnermaiserzeugung vorgesehen. Damit verbleiben rund 2.201.000 ha Fläche zum Silomaisanbau zur Verwertung als Futter und zur Biogaserzeugung.

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Die Zahlen basieren auf einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Kleffmann Group. Die Marktforscher befragten im Auftrag des DMK 2.047 Maisanbauer in Deutschland bezüglich ihrer Anbaupläne. Demzufolge schränken die Landwirte in Nordrhein-Westfalen (-2,4 %) um 7.084 ha auf 287.016 ha, Baden-Württemberg (-2,2 %) um 4.274 ha auf 189.526 ha und Schleswig-Holstein (-1,2 %) um 2.099 ha auf 179.601 ha ihre Maisanbauflächen etwas ein.

In den beiden Bundesländern mit der größten Maisanbaufläche in Deutschland wächst die Fläche leicht an. In Niedersachsen um 0,6 % oder 3.916 ha auf 617.216 ha. In Bayern beläuft sich das Wachstum auf 1,1 %. Das entspricht einer Steigerung um 5.764 ha auf 547.164 ha. In den östlichen Bundesländern, wo die Landwirte 2018 noch deutlich schwierigere Bedingungen hatten als in vielen westlichen Regionen, fallen die Steigerungsraten höher aus. So wird in Sachsen +13 % (+12.055 ha auf 104.555 ha) mehr Mais wachsen.

In Sachsen-Anhalt ist es ein Plus von 11 % (+16.364 ha auf 165.464 ha), in Thüringen +8,2 % (+4.890 ha auf 64.390 ha), in Brandenburg +7,8 % (+16.591 ha auf 230.291 ha) und in Mecklenburg-Vorpommern +2,5 % (+4.180 ha auf 170.880 ha).

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