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top agrar-Podiumsdiskussion mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze

„Nachhaltiger Ackerbau: Wunschtraum oder Wirklichkeit?“ Unter diesem Motto veranstaltet top agrar am 27. September in Berlin eine Podiumsdiskussion. Sie soll einen Weg ebnen zwischen oft geäußerten Maximalforderungen und dem praktisch Umsetzbaren in der Landwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

„Nachhaltiger Ackerbau: Wunschtraum oder Wirklichkeit?“ Unter diesem Motto veranstaltet top agrar am 27. September in Berlin eine Podiumsdiskussion. Sie soll einen Weg ebnen zwischen oft geäußerten Maximalforderungen und dem praktisch Umsetzbaren in der Landwirtschaft. Geladen sind neben Bundesumweltministerin Svenja Schulze, Vertreter aus der Landwirtschaft, der Industrie von Umweltverbänden und der Wissenschaft.


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Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) macht mit einem Impulsstatement den Aufschlag. Anschließend diskutieren NABU-Präsident Olaf Tschimpke, DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken, der Geschäftsführer von Bayer CropScience Deutschland Dr. Helmut Schramm und der Göttinger Agrarökologe Prof. Dr. Teja Tscharntke mit der Ministerin über die zukünftigen Herausforderungen des Ackerbaus. Dabei geht es vor allem um folgende Fragen:


  • Wie lassen sich die Anforderungen der Landwirtschaft an den Ackerbau und der Schutz der Biodiversität unter einen Hut bringen?
  • Was ist dran am Insektensterben? Was sind die Ursachen? Was weiß die Wissenschaft?
  • Wie gut funktionieren Cross Compliance, Greening und die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen? Welche Rezepte gibt es für die Zukunft?
  • Was muss die Politik tun?


Darüber hinaus debattiert der Göttinger Agrarökonom Prof. Dr. Matin Qaim mit Stefan Palme, Geschäftsführer des Biolandbetriebs Gut Wilmersdorf aus Angermünde über die Frage, welche Lösungsbeiträge der Ökolandbau liefern kann?


„Agrarwirtschaft und Umweltverbände befrachten sich mit Maximalforderungen. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden entweder nicht gehört oder in Zweifel gezogen“, beschreibt top agrar-Chefredakteur Dr. Ludger Schulze Pals die aktuelle Diskussionskultur. Beispiele dafür seien der Streit über Nitrat im Grundwasser, über Zulassung oder Verbot von Glyphosat und Neonikotinoiden sowie über das Insekten- und Bienensterben.


Die einen sähen ihre Zukunftschancen schwinden, die anderen befürchteten den unwiederbringlichen Verlust der natürlichen Lebensgrundlagen. „In vielen Fällen lässt sich die Diskussion aber nicht schwarz-weiß führen. Vielmehr erfordern komplexe Probleme differenzierte Antworten. Um diese vielschichtige Diskussion will sich top agrar mit dem neuen Gesprächsformat Format 'Landwirtschaft im Dialog' bemühen“, beschreibt Schulze Pals das Ziel der Veranstaltung.


Die Veranstaltung findet am 27. September 2018 um 19.00 Uhr in der Landesvertretung der Hansestadt Bremen in Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Programm und Anmeldung unter: www.seminare.lv.de.

 

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