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Dänemark

Wildgänse mit Laserlicht vertreiben

Mit einem starken Laser wollen dänische Forscher Wildgänse so irritieren, dass sie genervt wegfliegen. Scheint tatsächlich zu funktionieren...

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem innovativen Verfahren wollen Forscher der dänischen Universität Aarhus Wildgänse vergrämen, ohne dass die Bauern in Konflikt mit den Behörden geraten. Bei der von Prof. Jesper Madsen entwickelten Methode werden die gefräßigen Tiere mit kräftigem Laserlicht davon abgehalten, sich auf bestellten Feldern niederzulassen und die Bestände abzugrasen.

Madsen zufolge werden die Gänse durch den Laser tatsächlich so irritiert, dass sie den Ort nicht anfliegen und sich andere Nahrungsgründe suchen. Nach seiner Einschätzung stellt Laserlicht daher eine sinnvolle Alternative zu anderen und teilweise rechtlich problematischen Vergrämungsmethoden dar.

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Die aktuellen Versuche zur Vertreibung richten sich nach Darstellung des Fachmagazins Landbrugs Avisen in Dänemark insbesondere auf die Nonnengans, deren Population in dem skandinavischen Land innerhalb von 50 Jahren von 30 000 auf 1,5 Millionen Tiere angewachsen sei. Dies habe nicht zuletzt mit der zwischenzeitlich stark ausgedehnten Herbstaussaat und dem damit zugenommenen Futterangebot im Winter zu tun.

Obwohl die Art in den betroffenen Gebieten mitunter ein Drittel des Aufwuchses beim Wintergetreide vernichte, sei eine Bejagung der geschützten Tiere erst nach einem umständlichen Antragsverfahren möglich.

Der Dachverband der dänischen Land- & Ernährungswirtschaft (L&F) begrüßte das zusätzliche Werkzeug zur Vergrämung der Nonnengänse, gab aber zu bedenken, dass das Problem von Fraßschäden dadurch nicht gelöst, sondern nur auf das Nachbarfeld ohne „Laserabwehr“ verschoben werde.

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