Die Aussagen von Frau Zelder sind selbstherrlich. Sie will die ältere Generation mit 65 entmündigen. Die Alten könnten höchstens noch als Knechte auf den eigenen Höfen tätig sein.
Besonders beschämend finde ich die Lage der Frauen, die zwangsweise bis zu 40 Beitragsjahre in der Alterskasse nachweisen können und dann keine Rente bekommen, weil sie praktisch in Sippenhaft genommen werden.
Dem Bund der Deutschen Landjugend empfehle ich, darüber nachzudenken, ob es überhaupt ratsam ist, zu warten bis die ältere Generation in Rente geht, oder ob Junglandwirte nicht viel früher in den Betrieb mit eingebunden gehören.
Über eine GbR ist dies sehr einfach möglich und auch sinnvoll. Mein Sohn ist beim Erreichen meines 65. Lebensjahres bereits 43 Jahre alt. Das wäre meiner Meinung nach für die Übernahme betrieblicher Verantwortung viel zu spät.
Martin Dellers,
79395 Neuenburg-Grißheim