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Die Einzelkritik auf einen Blick

Lesezeit: 3 Minuten

Die Tabelle setzt die Messergebnisse und unsere Praxis-Erfahrungen in Noten um. Die Einzelnoten gehen mit unterschiedlichem Gewicht (Faktor) in die Endnote ein. Ganz wichtig bei der Beurteilung der Schlepper ist natürlich auch der Preis, den wir deshalb auch in der Notentabelle aufführen.


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Case-IH: Der CS 105 Pro punktet durch die gute Verarbeitungsqualität und die ergonomische Kabine. Die Leistung der Hydraulikanlage, die Zapfwellenausstattung sowie die Schaltung von Allrad und Sperre überzeugten in dieser Klasse. Die Messwerte des Motors, die Getriebeausstattung und die Geräuschdämmung der Kabine erreichten nur durchschnittliche Werte. Die LS-Stufen des Getriebes lassen sich nur vorwärts nutzen – ein Nachteil bei Frontlader-Arbeiten. Endnote 2,2


Deutz-Fahr: Obwohl etwas Außenseiter in der Testgruppe, hat sich der Agrofarm ordentlich geschlagen. Fertigungsqualität, Fahrkomfort und Zapfwellenausstattung erreichen gute Noten. Abzüge musste der Schlepper vor allem durch die hohe Lautstärke, das teils recht schwer schaltbare Getriebe und die begrenzte Hubkraft hinnehmen. In den anderen Disziplinen erreicht der Agrofarm befriedigende Bewertungen. Für sehr große Fahrer ist die Kabine schlichtweg zu klein. In der hochgerüsteten Testausstattung hat er nur noch einen geringen Preisvorteil gegenüber den meisten anderen. Endnote: 3,0


Fendt: Der Vario führt die Preisliste als teuerster Schlepper an. Führend sind auch die Testergebnisse: Motor, Getriebe, Fahrkomfort und Zapfwelle erreichten sehr gute Bewertungen. Der Motor zeigt sich mit seiner Vierventil-Technik wirklich sparsam. Der stufenlose Antrieb ist in dieser Klasse nicht zu toppen – und das mit sehr einfacher Bedienung. Bei Kraftheber und Hydraulik schneidet der Fendt nicht schlecht, jedoch nicht überragend ab. Die Kabine erreicht nicht das Niveau der anderen Fendt-Bewertungen. Endnote 1,9


John Deere: Der 5 100 R überzeugt bei der Verarbeitungsqualität. Getriebe, Fahrkomfort, Kraftheber, Hydraulik und Zapfwelle haben wir mit gut bewertet. Zwar lassen sich die Gänge in ihrer robusten Kulisse nicht gerade leicht schalten, dafür entschädigen 4 LS-Stufen inklusive guter Automatik. Die Beinfreiheit in der kleinen Kabine ist zu gering – große Fahrer werden hier kaum Freude haben. Der John Deere kann das durch die gute Sicht und die gelungene Ergonomie teils ausgleichen. Der Motor erreichte nur durchschnittliche Ergebnisse. Endnote 2,3


MF: Der 5445 punktet fast überall. Vor allem gefällt das Freisichtkonzept mit optimaler Sicht. Zusammen mit der guten Hydraulik macht ihn das zum idealen Frontlader-Schlepper. Gute Noten bekommt er auch für das komfortable Getriebe, den guten Fahrkomfort sowie die Schaltung von Allrad und Sperre. Der durstige Motor und der Geräuschpegel führen zu Abwertungen. Endnote 2,3


New Holland: Ein preiswerter Schlepper mit ordentlichen Noten. Motor, Kraftheber und Hydraulik haben wir mit 2 bzw. mit 2– benotet. Beim Verbrauch über die sechs Teillastpunkte liegt der T 5060 an zweitbester Stelle, und das mit mechanischer Einspritzanlage. Abzüge gibt’s für den schlechten Fahrkomfort und die hohe Lautstärke. Auf der Straße fällt der Schlepper durch leichtes Hüpfen auf. In den anderen Kategorien bewegt sich der T 5060 auf durchschnittlichem Niveau. Die Kabine ist zwar recht geräumig, aber vor allem vorne sehr niedrig. Endnote 2,8


Valtra: Der N 92 ist ein undramatischer Schlepper, der in allen Disziplinen durchschnittliche bis gute Werte erreicht – und das zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Gut hat uns das Getriebe mit seinen automatischen Schaltfunktionen gefallen. Auch am Fahrkomfort, dem Kraftheber und der Hydraulik hatten wir kaum was auszusetzen. Dass es den N 92 nur mit zwei Zapfwellendrehzahlen gibt, ist nicht mehr zeitgemäß. Endnote 2,6

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