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Erfolg mit guter Kalbe-Kontrolle

Lesezeit: 2 Minuten

Der neue Abkalbestall und die bessere Kontrolle der Kalbungen sind für Irma Starke von der Agrargesellschaft Langenreichenbach in Mockrehna die Hauptgründe, warum die Totgeburtenrate in der Herde mit 350 Holstein-Kühen von 12 auf 6 % zurückging.


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Der neue Offenstall mit Tiefstreubuchten und mittigem Futtertisch bietet neben den abkalbenden Tieren auch den Trockenstehern, Transitkühen sowie den Frischmelkern viel Platz und Komfort. Zuvor kalbten Kühe und Färsen in einem alten L 230er-Stall ab. Als dunkel, feucht und eng beschreibt Anlagenleiterin Irma Starke diese Haltungsbedingungen.


Maßgeblich für den Erfolg war zudem die Einführung eines Protokolls für die Frischmelker. Über jede Abkalbung wird Buch geführt: Wurde Geburtshilfe geleistet? Wie vital ist das Kalb? Wie ist die Biestmilch?


Das Erstkolostrum wird mit einer Spindel auf die Qualität überprüft. Ist es nicht gut genug, wird auf die Biestmilchbank im Tiefkühlschrank zurückgegriffen. An den ersten zehn Tagen nach der Kalbung wird Fieber gemessen. Bei der Puerperalkontrolle zwischen dem 24. und 30. Tag geht Starke gemeinsam mit dem Tierarzt alle Eintragungen durch.


Die Färsen gelangen acht Wochen vor dem Kalbe-Termin in die Trockensteher-Gruppe auf Stroh. 21 Tage vorher werden Gruppen mit bis zu 15 Tieren gebildet: „Bis zur Kalbung haben sie sich aneinander gewöhnt“, weiß die Herdenleiterin. Nach dem Kalben geht es für sieben Tage auf Stroh. Färsen bleiben statt 21 Tage jetzt bis zu 60 Tage in der Frischmelker-Gruppe, in der Gummimatten in den Hochboxen und auf den Gängen für Komfort sorgen.


Irma Starke ist überzeugt, dass die neuen Maßnahmen dazu beigetragen haben, das erreichte Leistungsniveau zu halten. Den Besamungsindex von 2,8 bei Kühen will sie noch drücken. „Am Feintuning der Ration möchte ich noch feilen.“ -sl-

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