Mithilfe einer neuen Geburtsüberwachung für Rinder sollen Totgeburten und Schwergeburten deutlich verringert werden. Dazu hat die Firma iVET ein Sender- und Empfängersystem entwickelt.
Das T-förmige Sensorsystem wird in der Scheide der Kuh platziert. Bei Beginn der Geburt drücken die Fruchtblase und das darin befindliche Kalb den Sensor nach außen. Der Licht- und Temperatursensor registriert die veränderte Lage und schickt ein Signal per Sprachnachricht und SMS an das Mobiltelefon. Zusätzlich soll das System die Körpertemperatur der Kuh überwachen.
Nach dem Geburtsalarm bleibt Zeit für eine Sicht- oder Vaginalkontrolle. Bei Problemen kann der Tierarzt frühzeitig hinzugezogen werden.
Der Preis für einen Empfänger mit zwei Sendern, Desinfektionswannen und Desinfektionsmittel beträgt 1 250 €. Ein zusätzlicher Sender kostet 185 €.