Neue Ideen und Impulse bekommen, Managementfähigkeiten verbessern, die Persönlichkeit weiterentwickeln und Berufskollegen außerhalb des heimatlichen Dunstkreises kennenlernen – das sollte für junge Landwirte selbstverständlich sein. Weil sie sich noch vom Betrieb frei machen können – rüstige Eltern halten ihnen den Rücken für ein paar Tage frei – scheitert die berufliche Fortbildung nicht an der Zeit.
Und am Geld muss sie auch nicht scheitern. Denn die „Stiftung für Begabtenförderung der Deutschen Landwirtschaft“ vergibt jährlich ca. 170 Stipendien an junge Berufstätige in der Landwirtschaft sowie aus dem vor- und nachgelagerten Bereich.
Bewerber dürfen allerdings nicht älter als 30 Jahre (im Ausnahmefall 35 Jahre) und ihr Abschluss muss mindestens mit „gut“ benotet sein. Alternativ reicht die Teilnahme am Bundesentscheid eines Berufswettbewerbes im Agrarbereich oder ein führendes Ehrenamt.
Die Stiftung fördert die Teilnahme an einer berufsbezogenen anerkannten Weiterbildungsmaßnahme (Lehrgang, Praktikum, Projekt). Die Dauer muss mindestens 40 Stunden oder eine Woche betragen. Einzelne Blöcke sind erlaubt, müssen aber innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein. Details: Stiftung für Begabtenförderung, 53125 Bonn, Telefon: 02 28/92 65 72 0, www.stiftung-begabtenfoerderung-agrar.de