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Höchste Zeit für „neue Wege“!

Lesezeit: 2 Minuten

Überalterte und kaputte Wirtschaftswege – das ist ein leidiges Thema für viele Landwirte. Drei Praxisbeispiele zeigen, wie Landwirte und Kommunen die Probleme angehen.


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Der Zustand der Wirtschaftswege ist vielfach miserabel. Die Gemeinden kommen ihrer Unterhaltspflicht häufig kaum mehr nach. Und für den zunehmend notwendigen Ausbau ist meist erst recht kein Geld da.


Mancherorts müssen die Anlieger auch im Außenbereich bis zu 80 % der Ausbaukosten tragen. Für Landwirte kommen da schnell einige zigtausend Euro zusammen. Besonders ärgerlich ist das, wenn man bedenkt, dass so mancher Wirtschaftsweg nur deshalb teuer saniert werden muss, weil die Gemeinde ihrer Unterhaltspflicht in der Vergangenheit nicht nachgekommen ist!


Was geschehen muss:

Die Probleme werden sich in Zukunft weiter verschärfen. Deshalb steht das Thema mittler-weile hoch auf der Agenda des Berufsstandes und der landwirtschaftlichen Organisationen. Einige Forderungen:


  • Strategische Wegekonzepte sollen helfen, die richtigen Prioritäten zu setzen.
  • Gemeindeübergreifende Wege sollen verstärkt ins Visier genommen werden.
  • Die Ausbaustandards müssen den aktuellen Anforderungen angepasst werden. Zur Zeit werden die Richtlinien für den ländlichen Wegebau überarbeitet.
  • Die Gemeinden sollten entscheiden dürfen, ob sie überhaupt Ausbaubeiträge erheben und ob sie diese gegebenenfalls über einen längeren Zeitraum verteilen.


Die Mühlen von Politik und Verwaltung mahlen jedoch langsam, außerdem fehlt das Geld. Die Landwirte vor Ort können aber nicht länger warten. Deshalb werden sie vielfach selbst aktiv.


top agrar zeigt an drei Praxisbeispielen, was Landwirte durch Eigeninitiative und Kooperation mit den Kommunen in Sachen Wegebau erreichen können.

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