System: Manuelle Reinigung, elektrisch fernbediente Ventile (Umschalten der Saugseite auf Klarwasser, Aktiveren der Innenreinigungsdüsen; Sonderausstattung). Dazu empfiehlt Lemken die elektronische Füllstandsanzeige TankControl.
Ablauf: Der Fahrer muss die Reinigungsschritte kennen und die Frischwassermenge auf zwei oder drei Zyklen aufteilen (drei im Test). Alle Ventilstellungen steuert das Terminal. Um den Behälter möglichst vollständig zu entleeren, empfiehlt Lemken, die letzten 200 bis 300 l mit reduzierter Pumpendrehzahl (im Test ca. 330 U/min) und gleichbleibender Geschwindigkeit auszubringen. Gleichzeitig muss die Leistung der Rührpumpe gedrosselt werden (im Test auf 40 %). Dazu muss der Fahrer allerdings absteigen.
Einspülschleuse: Eine manuelle Reinigung ist möglich. Dazu muss der Fahrer beim Ansaugen des Frischwassers für die Tankreinigung alle Funktionen der Schleuse von Hand betätigen.
Gestänge spülen: Die Spritze war mit einer Zirkulationsleitung ausgestattet. Zum Ausspritzen mit Klarwasser stellt der Fahrer den Spritzdruck auf Maxium, der Regler im Rücklauf zum Behälter schließt dann komplett.
Die Saugseite der Pumpe steht auf Klarwasser. Das Gestänge sollte dann mit geringer Drehzahl und hoher Geschwindigkeit ausgespritzt werden, damit möglichst kein Klarwasser in den Behälter der Albatros gelangt und die Spritzflüssigkeit verdünnt.
Steuerung per Monitor: Es gibt kein automatisches Reinigungsprogramm. Der Fahrer steuert die Funktionen nach eigenem Ermessen, je nach Verschmutzung. Per Knopfdruck stellt das Terminal den Umschalthebel auf Klarwasser, Wasser für die Reinigung wird angesaugt. Der Fahrer muss über die Füllstandsanzeige oder besser mit dem optionalen TankControl die Menge für die einzelnen Zyklen steuern. Ebenfalls vom Terminal aus aktiviert er die Reinigungsdüsen.
System: Müller SectionControl mit Egnos Korrektur-Signal. Ein einfaches, animiertes Parallelfahrsystem ist im Comfortterminal integriert.
Steuerung per Monitor: Über HeadlandControl ist eine Aufnahme des Vorgewendes auch ohne zu spritzen möglich. Ein Referenzpunkt für spätere Korrekturen lässt sich setzen, jedoch nicht bezeichnen. Der Einsatz eines RTK-Signals ist möglich. Überlappung einstellbar in 0, 50 und 100 %.
- Manuelle Reinigung mit dem besten Ergebnis (0,009 % Restkonzentration). Dabei allerdings höchster Zeitbedarf (16,5 Minuten), 520 l Wasserverbrauch.
- Auch bei der „ablassbaren Restmenge“ die geringste Menge (4,1 l) in niedrigster Konzentration.
- Nur elektrische Fernbedienung, keine Programme. Anforderungen an Know-how des Fahrers hoch (Fehlergefahr).
- ATS schaltete passend ab, aber zu früh wieder ein, Abweichung hier bis zu 2,40 m (Einstellung möglich).