Angesichts stark schwankender Ferkelpreise wird es für die Sauenhalter immer wichtiger, die Liquidität vorausschauend zu planen und auf ein gutes Einnahmen-Ausgaben–Management zu achten. Besonders wenn wiederkehrende Ratenzahlungen für Stallkredite anstehen, muss die Liquidität gesichert sein.
Viele Betriebsleiter haben ihre monatlichen und jährlichen Einnahmen und Ausgaben zwar gut „im Gefühl“. Je größer der Betrieb allerdings wird, desto leichter kann man sich hier auch verschätzen.
Um einen Überblick über die Liquidität im Jahresverlauf zu erhalten, bieten sich eigene Excel-Programme, Geldrückberichte aus der Buchführung oder professionelle Computerprogramme an – teilweise auf Basis des Buchführungsprogramms. Liquiditätslöcher lassen sich damit schneller beziffern, so dass man rechtzeitig das Gespräch mit der Bank suchen kann – ohne vorab den Kontokorrent-Kreditrahmen auszureizen.