McDonald’s Deutschland will sich durch das neue Zuschlagsystem „BEST-Beef“ die Beschaffung von heimischen Schlachtkühen sichern. Das Förderprogramm basiert auf drei Modulen. Für das Modul „Haltung“ bekommen die Landwirte einen Zuschlag von 3 ct/kg SG auf die Notierung, wenn sie die Kühe im Laufstall oder in Anbindung mit Weidegang halten. Die Förderkriterien für die Module „Fütterung“ und „Management“ sollen in Kürze vorgestellt werden.
Teilnehmen können Landwirte, deren Betriebe QS-zertifiziert sind und die die Kriterien von mindestens einem Modul erfüllen. Am Programm beteiligen sich zunächst 400 Landwirte der Schlachtvieherzeugergemeinschaften Miesbach und Traunstein. Dabei geht es ausschließlich um Schlachtkühe.
McDonald’s hat das Förderprogramm gemeinsam mit dem Bayerischen Bauernverband, der Fleischwirtschaft, der QS GmbH und der Wissenschaft entwickelt und mit diesen Partnern das Bündnis für Exzellenz, Sicherheit, Transparenz in der Wertschöpfungskette Rind (BEST Beef) gegründet.
Mit 1 415 Restaurants und 2,76 Mio. Gästen pro Tag ist McDonald’s Marktführer in der deutschen Gastronomie. Das Unternehmen bezieht rund 90 % seines Rindfleisches aus Deutschland. Weil deutsche Verbraucher regionale Lebensmittel schätzen, möchte McDonald’s diese Herkunftsquote halten.