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Mischer vom Dealer …

Lesezeit: 2 Minuten

„Das war fast wie beim Dealer: Eigentlich wollte ich keinen Futtermischer. Doch der Händler hat mir den Wagen auf den Hof gestellt. Ich sollte einfach mal probieren … Danach war ich süchtig, und bin nicht mehr vom Mischer los gekommen.“ Landwirt Markus Weinbaur grinst immer noch, wenn er vom Kauf seines Strautmann Vertimix 500 mit 5 m3 berichtet.


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Der Mischer mit Waage, beidseitigem Austrag, Obenanhängung und langen Messern auf der Schnecke ist seit 2007 im Einsatz. Letztlich war der Wagen sogar günstiger als ein Blockschneider mit Verteileinrichtung, den sich Weinbaur zuerst als Alternative angesehen hatte.


Der Schwabe aus Rain-Oberpeiching im Donau-Ries hat eine Herde mit 25 Fleckviehkühen. Durch geschickte Stall­umbauten erweitert er gerade seinen Bestand, Ziel sind 40 Milchkühe plus Nachzucht. Vorher wurde ziemlich umständlich mit hohem Zeitaufwand gefüttert: Die Grassilage entnahm Weinbaur per Flachsilofräse und Kippbehälter. Das Futter hat er dann im Stall abgekippt und von Hand verteilt. Die anderen Komponenten kamen per Silokamm am Stapler auf den Futtertisch. Die Dorflage des Betriebes macht die Sache noch etwas aufwändiger: Zwei Fahrsilos liegen im Außenbereich ein Stück weit vom Betrieb entfernt.


Heute fährt Markus Weinbaur zunächst mit dem Frontladerschlepper in den Außenbereich, um Silage zu laden. Der Mischer hat dazu einen stabilen hydraulischen Stützfuß, die Hydraulikleitungen lassen sich von Sitz aus erreichen. Zum An- und Abhängen muss der Praktiker also nicht absteigen. Die weiteren Komponenten lädt er auf dem Hof per Stapler in den Behälter. Im Winter füttert er nur alle zwei Tage, im Sommer täglich.


Durch den wachsenden Bestand wäre für Markus Weinbaur mittlerweile vielleicht die nächst größere Wagenklasse mit 7 m3 interessant. Doch der kompakte Wagen passt besser zu seinem Fütterungssystem: Fast notgedrungen muss er zwei Mischungen machen, um alle Tiere zu versorgen. Das bringt automatisch eine ganz gezielte Fütterung mit sich. Weinbaur setzt auf eine aufgewertete TMR aus Gras- und Maissilage, Leistungsfutter sowie – je nach Angebot – Kartoffeln oder sogar Zuckerrüben. Das Jungvieh bekommt dann eine weniger gehaltvolle Ration auf Vorrat.


Bis auf kleinere Probleme mit der Schieberanzeige läuft der Wagen zuverlässig. Wie alle Einsteiger berichtet auch Markus Weinbaur von steigender Futteraufnahme und verbesserter Milchleistung. Dealerkontakt und Mischersucht zahlen sich also aus…G. Höner

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