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Mit Biodiesel sparen?

Lesezeit: 1 Minuten

Ab 1. Januar 2005 wird Schlepperfahren teurer. Beim Agrardiesel wird eine Obergrenze von 10 000 l eingeführt. Außerdem gibt es einen Selbstbehalt von 350 E und eine Bagatellgrenze von 50 E. Großbetriebe überlegen, ob sie den Jahresverbrauch, der über 10 000 l hinausgeht, mit dem steuerbefreiten Biodiesel (RME) billiger als mit herkömmlichem Diesel abdecken können. Ein 150 ha- Ackerbaubetrieb, der zusätzlich zum vergünstigten Agrardiesel 5 000 Liter Biodiesel verbraucht, kann dadurch etwa 231 E/Jahr einsparen. Dabei ist unterstellt, dass er 100 l pro Hektar verbraucht. Ein vergleichbarer 350 ha-Betrieb kann im Jahr bis zu 15 E einsparen. Üppig sind die Einsparungen somit nicht. Die Wettbewerbsfähigkeit von Biodiesel hat sich wegen der deutlich angestiegenen Preise (etwa 73 Cent/l, plus MwSt.) nicht verbessert. Der Abstand zum herkömmlichen Diesel beträgt nur noch knapp 9 Cent/l. Außerdem muss der Mehrverbrauch von 6 % bei der Umstellung auf Biodiesel beachtet werden. Für die meisten Betriebe ist RME daher keine Alternative. Sie können ihr Spritkonto besser entlasten, indem sie Arbeitsgänge einsparen und spritsparend fahren.

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