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Sicher fahren, kräftig heben!

Lesezeit: 3 Minuten

Die Allrounder sollten möglichst leicht auf der Straße sein, aber für Gewichte oder angebaute Geräte ordentlich Last schultern dürfen. Der leichteste in der Testgruppe ist der Fendt mit rund 7,7 t Leergewicht. Weil er gleichzeitig mit 13,5 t das höchste zulässige Gesamtgewicht hat, punktet er mit der besten Nutzlast: 5,8 t in Testausstattung! Ähnliche Werte zeigt der Valtra, er darf legal 5,1 t aufnehmen.


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Beim MF ist das Verhältnis umgekehrt. Mit 12,5 t hat er das niedrigste zulässige Gesamtgewicht. Deshalb kann er in der umfangreichen Testausstattung „nur“ 3,9 t zuladen. Ähnlich beim New Holland, der in unserem Test mit 8,8 t das höchste Kampfgewicht auf die Waage bringt. Auch bei 13 t zul. Gewicht bleiben dann lediglich 4,1 t über. John Deere liegt mit 4,4 t geringfügig höher.


Wichtig bei angebauten Geräten sind natürlich die zulässigen Achslasten. Beim Fendt sind zurzeit 8 t das Limit (die anderen liegen zwischen 9 und 10 t). Die Marktoberdorfer wollen jetzt kurzfristig auflasten.


Unsere Schlepper müssen ordentlich heben können – sie sind auf dem Acker meist mit angebauten Geräten unterwegs. Die ideale Hubkraftkurve steigt nach oben an. Die DLG hat bei unseren Testmaschinen eine durchschnittliche Hubkraft von umgerechnet 8,4 t über den gesamten Hubbereich ermittelt (1000 daN = ca. 1t). Spitzenreiter ist übrigens erneut der New Holland mit 9,3 t, am anderen Ende rangieren der John Deere mit 7,9 t bzw. der MF mit 7,5 t. Den höchsten Einzelmesswert erzielt der Valtra mit 10,8 t in oberster Position.


Auch am Hubbereich von durchschnittlich knapp 80 cm gibt’s nichts auszusetzen. Die niedrigsten Werte liegen bei immerhin noch 77 cm (John Deere und MF), der Valtra schafft fast 85 cm. Auch die 400 PS-Schlepper unseres letzten Tests heben nicht höher.


Bis auf den New Holland haben alle Schlepper einen separaten Tank fürs Hydrauliköl. Mit 40 l ist seine entnehmbare Ölmenge ziemlich sparsam bemessen. Beim Fendt sind es immerhin 64 Liter.


Load-Sensing ist bei allen Standard, doch viele Firmen bieten unterschiedliche Hydraulikpumpen für ihre Allroun-der an. Die DLG hat für uns die Leistung der Pumpen in Testausstattung gemessen und einen Durchschnitt von 150 l/min ermittelt.


Spitzenreiter ist der John Deere mit 171 l/min, der Fendt schafft „nur“ 112 l (optional gibt 152 l/min). Für schnelle Hydraulikaktionen zählt neben der absoluten Förderleistung natürlich der Durchgang der einzelnen Steuerventile. An einem Anschluss liefert der New Holland sehr ordentliche 140 l/min ab, während beim Valtra lediglich 92 Liter durch eine Kupplung fließen.G. Höner

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