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Welcher Trockensteller wirkt?

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem Langzeit-Trockensteller Sta-penor retard konnten in einer Feldstudie mehr subklinische Mastitis-Fälle ausgeheilt werden als mit dem Konkurrenz-Produkt Orbenin-Extra.


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Die Feldstudie wurde vom Eutergesundheitsdienst in Bayern bei 88 euterkranken Kühen der Rasse Höhenfleckvieh durchgeführt. Die Tiere zeigten mind. auf einem Viertel erhöhte Zellzahlen und/oder die bakteriologische Unter-suchung war positiv. Die häufigsten Erre-ger in den Herden waren äskulin-positive Streptokokken und koagulase-negative Staphylokokken. In einem der sieben Betriebe war Staph. aureus dominierend.


Bei 45 Kühen wurde zum Trocken­stellen Stapenor retard (Fa. Bayer Vital) eingesetzt, bei 43 Kühen Orbe­nin-Extra (Fa. Pfizer). Das Ergebnis:


In beiden Gruppen war der Rückgang der subklinischen Mastitis-Fälle signifikant.


Mit dem Lang-zeit-Trockensteller Stapenor retard ging die Zahl der subklinisch euter-kranken Kühe stärker zurück als bei der Orbenin-Gruppe. Mit Stapenor waren von ur­sprüng­lich 32 euterkranken Kühen nach dem Abkalben noch sechs übrig. In der Orbenin-Gruppe betrug die Zahl vor dem Trockenstellen 23, nach dem Abkalben neun. Der Unterschied war signifikant.


Bei der Stapenor-Gruppe war der Anteil der Kühe, bei denen sich die Eutergesundheit verbesserte, deutlich höher (Übers.). Der Prozentsatz der Tiere, bei denen die Eutergesundheit trotz Behandlung gleich blieb oder sich verschlechterte, war zudem mit Stapenor niedriger als mit Orbenin-Extra. In dieser Gruppe bestand somit ein – statistisch nicht abge­sichertes – höheres Erkrankungsrisiko.


Die Neuinfektionsrate durch akute klinische Mastitiden nach der Kalbung war dagegen in beiden Behandlungsgruppen annähernd gleich hoch.

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