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Klimaschutz sorgt für sinkende Energiekosten

Lesezeit: 2 Minuten

Neun Energieberater aus ganz Deutschland haben drei Jahre lang 18 Betriebe durchleuchtet und Energiespartipps gegeben. Wir stellen zwei erfolgreiche Beispiele vor.


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Mehr Umwelt- und Klimaschutz ist zwar gut für’s Image, kostet aber in der Regel Geld: Diese Meinung herrscht auf vielen Betrieben vor. Dass es sich aber oft lohnt, im Stall nach Energiefressern zu suchen und diese abzustellen, ist das überraschende Fazit des Projekts „Klimaschutz durch Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft“. Neun Energieberater aus Deutschland haben dazu drei Jahre lang verschiedene Energiesparmaßnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben bewertet. „Am Ende haben wir bei 18 Leuchtturmbetrieben beschrieben, mit welchen Maßnahmen welche Einsparungen möglich und sinnvoll sind“, erklärt Werner Schmid von der Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum (LEL) aus Schwäbisch Gmünd. Ziel war es, anhand dieser Beispiele auch anderen Betrieben Mut zu machen, Einsparpotenziale zu heben.


Bei den 18 Betrieben hat sich in den drei Jahren folgendes gezeigt:


  • Im Schnitt lag die Energieeinsparung bei 20%, wobei die Spanne von 4 bis 46% reichte.
  • Damit konnten die Landwirte 8 bis 58% der Betriebskosten einsparen, was teilweise zu sehr schnellen Amortisationszeiten von Um- oder Nachrüstungen führte.
  • Gleichzeitig konnten die Betriebe die CO₂-Emissionen um 14 bis 71% senken.


Viele Erfolgsrezepte:

Zu den effizienzsteigernden Maßnahmen gehörten:


  • Umstieg auf moderne Technik (LED, Milchvorkühler, Pumpen mit Frequenzumrichter, Lüfter, Wärmerückgewinnung usw.),
  • Wartung und Instandhaltung,
  • Einsatz von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik zur Stromversorgung, Biogas-Abwärme oder Holz anstelle von fossilen Brennstoffen.


Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei Betriebe vor:


  • Ein Milchviehhalter aus Schleswig- Holstein konnte mit einer besseren Milchkühlung den Strombedarf um mehr als 25000 kWh pro Jahr senken.
  • Ein Schweinemäster aus Nordrhein- Westfalen spart jetzt mit einer neuen Getreidemühle, moderneren Lüftern und dem Umstieg auf LED 30000 kWh pro Jahr ein. Kontakt:


hinrich.neumann@topagrar.com

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