Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

Effiziente Batterien für Elektroautos in der Entwicklung

Forscher der Universität Münster um Prof. Dr. Martin Winter (Bild) sind an dem bundesweiten Großprojekt "Flottenversuch Elektromobilität" beteiligt, bei dem innovative Elektrofahrzeuge entwickelt werden sollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Forscher der Universität Münster um Prof. Dr. Martin Winter (Bild) sind an dem bundesweiten Großprojekt "Flottenversuch Elektromobilität" beteiligt, bei dem innovative Elektrofahrzeuge entwickelt werden sollen. Das Projekt wurde von Bundesregierung und Volkswagen initiiert und wird gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Universitäten durchgeführt. Insgesamt wird das Projekt über vier Jahre mit 32,5 Millionen Euro gefördert.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Wissenschaftler aus dem Fachbereich Chemie und Pharmazie erhalten eine Projektförderung von 3,3 Millionen Euro und sind damit größter universitärer Partner im Projekt "Elektromobilität". Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung der "Plug-In-Hybrid-Technik". Fahrzeuge, die mit dieser Technik ausgestattet sind, besitzen neben dem herkömmlichen Verbrennungsmotor als Antrieb eine Batterie, die über eine Steckdose aufgeladen werden kann (der englische Begriff "plug in" bedeutet "einstöpseln"). Die Batterie soll einerseits den Verbrennungsmotor im Beschleunigungsvorgang unterstützen, was den Fahrkomfort verbessert, und andererseits auch Bremsenergie zurückgewinnen, wodurch die Energie- und Klimafreundlichkeit gesteigert wird. Insgesamt soll sie den Spritverbrauch deutlich senken. Im Übrigen erlaubt die Plug-in-Hybrid-Technologie ein rein elektrisches Fahren, gerade auch auf Kurzstrecken wie im Stadtverkehr.


Die Weiterentwicklung der Batterien für Hybridfahrzeuge mit Verbrennungs- und Elektromotor zum reinen Elektrofahrzeug ist schwierig. Die herkömmlichen Batterien haben eine zu geringe Reichweite und sind zu teuer. Langfristig wäre ein reines Elektrofahrzeug, das ohne Sprit auskommt, jedoch energie- und klimatechnisch ausgesprochen attraktiv und daher auch für die Forscher wünschenswert. "Wir wollen Lithium-Ionen-Batterien für den Einsatz im Auto entwickeln. Diese Batterien haben dreimal soviel Energiepotential wie herkömmliche Autobatterien. Das würde zumindest für den Pendlerverkehr reichen, zumal, wenn man das Auto beim Parken an der Steckdose auflädt", so Prof. Winter vom Institut für Physikalische Chemie der Universität Münster.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.