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Wärme aus Strom ist die Zukunft im Wärmemarkt

Ohne „Power-to-Heat“ sind die Klimaziele der Bundesregierung nicht zu erreichen. Das zeigen die Ergebnisse eines neuen Forschungsprogramms, die die Wissenschaftler gestern in Berlin vorstellten.

Lesezeit: 2 Minuten

Strom aus erneuerbaren Energien wird künftig auch unerlässlich im Wärmemarkt sein. Das zeigt die „Roadmap Wärmewende“, die Wissenschaftler der Fraunhofer- Institute IWES und IBP in Kassel, der Stiftung Umweltenergierecht in Würzburg und des Instituts für Energie- und Umweltforschung ifeu in Heidelberg gestern in Berlin vorgestellt haben. Die Roadmap fasst die Ergebnisse eines vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsprogramms zusammen. Danach wird Wärme aus Strom („Power-to-Heat“) eine Schlüsseltechnologie werden, mit der sich Stromspitzen sinnvoll in Wärme umwandeln lassen.


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Die wichtigste Technologie dafür sind zentrale und dezentrale Wärmepumpen für Haushalte, Gewerbe, Fernwärme und die Industrie. Laut IWES sollte ihr Anteil kontinuierlich gesteigert werden. Zur Stabilisierung des Stromnetzes sollten zusätzlich Blockheizkraftwerke dienen.

Außerdem sollte der Anteil der Fernwärme von 12 auf 25 % gesteigert werden. Dabei sollten nicht mehr Gas und Kohle als Energiequelle dienen, sondern Groß-Wärmepumpen oder eine Kombination aus Solarthermie und Power-to-Heat. Außerdem sollten die Fernwärmenetze auf Niedertemperatur umgestellt werden. Um Wärmepumpen stärker zu fördern, fordern die Wissenschaftler, dass die Energiesteuer für Heizöl und –gas angehoben und dafür die Stromsteuer gesenkt wird.


Dagegen schlagen die Wissenschaftler für ältere Gebäude, Streusiedlungen, Gebäude am Standrand oder in der Industrie mit hohen Prozesstemperaturen feste Biomasse als Energiequelle vor.

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