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Hessen: 600.000 Euro Förderung für „stromerzeugende Heizungen“

Mini-Kraftwerke für zu Hause sind ein wichtiger Baustein für mehr Energieeffizienz. Bis zu 30 % der Energie lassen sich durch diese gasbetriebenen Anlagen sparen. Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich hat daher am Mittwoch eine Markteinführungsinitiative für stromerzeugende Heizungen, so genannte Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, gestartet.

Lesezeit: 2 Minuten

Mini-Kraftwerke für zu Hause sind ein wichtiger Baustein für mehr Energieeffizienz. Bis zu 30 % der Energie lassen sich durch diese gasbetriebenen Anlagen sparen. Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich hat daher am Mittwoch eine Markteinführungsinitiative für stromerzeugende Heizungen, so genannte Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, gestartet. Die Initiative ist Teil des Umsetzungskonzeptes zum Hessischen Energiegipfel.


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„Diese Technik ist ein wichtiger Schritt für mehr Energieeffizienz. Mit den kleinen Blockheizkraftwerken für Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie kleine Gewerbebetriebe sind Energieeinsparungen von 10 bis über 30 % zu erzielen“, so die Ministerin. Für das Förderprogramm stehen laut Puttrich in den kommenden drei Jahren bis zu 600.000 Euro bereit.


Ziel des nun startenden Projekts ist es, für Hausbesitzer die finanziellen Risiken und den administrativen Aufwand für die Nutzung einer solchen stromerzeugenden Heizung so überschaubar wie möglich zu gestalten. Deshalb setzt man im Rahmen des Projekts auf Stadtwerke und lokale Gasversorger sowie den Hersteller Vaillant als Partner. „Unsere Partner sind Profis in der technischen und administrativen Betreuung von solchen Anlagen. Auf diese Weise beschleunigen wir die energiepolitisch wünschenswerte Markteinführung im Ein- und Mehrfamilienhausbereich“, sagte Puttrich. Acht regionale bzw. lokale Gasversorgungsunternehmen beteiligen sich an dem Modellprojekt und bieten die Anlagen in einem Contracting-Verfahren an.




Im Rahmen der Markteinführungsinitiative der Landesregierung ist eine Förderung von bis zu 400 Contracting-Abschlüssen vorgesehen, wobei die Landesförderung in Höhe von 1.500 Euro je Fall von den Contractoren (Gasversorgern) beantragt und in der Contracting-Vergütung an die Kunden durchgereicht wird. Das Contracting-Konzept sowie Musterverträge und zugehörige Marketing-Instrumente wurden von der hessenENERGIE in Kooperation mit den beteiligten Partnern entwickelt.




„Mir ist bewusst, dass durch die Landesförderung alleine noch kein wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell für die Energieversorger realisierbar ist. Ich begrüße daher ausdrücklich das finanzielle Engagement der Gasversorger und des Herstellers zur Einführung dieser neuartigen Technologie im Wege des Contractings“, so die Ministerin abschließend. (ad)

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