Komplizierte Stromrechnungen und eine unübersichtliche Tarifgestaltung der verschiedenen Anbieter sind häufig die Gründe, warum sich Stromkunden nicht intensiver mit dem Stromeinkauf befassen. Das gilt nicht nur für Privatverbraucher. Auch Landwirte und Gärtner können durch Marktbeobachtung und die Wahl des richtigen Tarifs in der Regel viel Geld sparen. Voraussetzung sind wenige grundlegende Kenntnisse über Stromhandel, Stromtarife und Stromrechnungen.
Viele Tipps für Landwirte
Das neue Heft „Stromeinkauf in Landwirtschaft und Gartenbau“ des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) bietet einen Einblick in die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen beim Einkauf von Strom. Es zeigt, wie Landwirte günstige Tarife finden, wie sie Bonusfallen umgehen und wie sie Rechnungen richtig kontrollieren. Nicht zuletzt hilft das Heft bei der Beantwortung der Frage, ob die Eigenstromversorgung aus einer Solaranlage oder einem Blockheizkraftwerk eine kostengünstige Bezugsquelle ist.
Vom Strompreis zum Anbieterwechsel
Das Heft ist in folgende Kapitel aufteilt:
- Strompreis und Strombestandteile,
- Tarife und Verträge,
- Stromzählerarten und Zählerwechsel,
- Rechungsinhalte und -kontrolle,
- Versorgerwechsel,
- Optimierung der Strombestandteile,
- Eigenstrom (Solarstrom und BHKW)
Das 64-seitige Heft ist für 9 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. erhältlich. Bestellungen werden online über die Website www.ktbl.de, über vertrieb@ktbl.de oder telefonisch unter 06151 7001-189 entgegen genommen.