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Klimaschutz

Merkel will Wiederaufforstung von geschädigten Wäldern

In einer Pressekonferenz bekräftigte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz. Sie lobte auch die „Fridays for Future“- Proteste.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will dem Waldschutz und der Aufforstung einen größeren Stellenwert bei der Bekämpfung des Klimawandels einräumen. Es gelte, die Waldsubstanz zu erhalten. Dafür werde Geld aus dem Energie- und Klimafonds zur Wiederaufforstung bereitgestellt, sagte sie auf ihrer letzten Pressekonferenz vor der Sommerpause. „Wir haben sehr, sehr große Waldschäden. Tausende von Waldbauern sind davon betroffen“, sagte die Kanzerlin und betonte, dass damit die Funktion des Waldes als Kohlenstoffsenke in Gefahr sei.

Die Klimaziele für 2020 werde Deutschland nicht einhalten. Umso wichtiger sei es, die Verpflichtungen bis 2030 einzuhalten. Bis 2050 will Deutschland Klimaneutralität erreichen - ein "große Herausforderung", so die Kanzlerin. Deutschland werde bis 2038 aus der Kohleförderung aussteigen. Deshalb werde die Bundesregierung spätestens im September ein Gesetz zum Strukturwandel und zur Energiesicherheit auf den Weg bringen.

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"CO2-Preis ist effizienteste Weg"

Für die Kanzlerin ist der CO₂-Preis der effizienteste Weg, damit Deutschland die Klimaziele 2030 erreichen kann. Im Gegenzug müsse aber die soziale Ausgewogenheit beachtet werden. Das Klimakabinett werde am 20. September über ein großes Maßnahmenpaket entscheiden. Es gehe darum, die Klimaziele volkswirtschaftlich und effizient zu erreichen und die Gesellschaft mitzunehmen.

In dem Zusammenhang lobte sie die Fridays for Future-Bewegung: „Wir hatten ja schon vor Greta im Koalitionsvertrag vereinbart, dass wir ein Klimaschutzgesetz brauchen, aber die Ernsthaftigkeit, mit der Greta, aber auch viele, viele junge Leute uns darauf hinweisen, dass es um ihr Leben geht und dass ihre Lebensperspektive einfach eine weitaus längere ist, hat uns sicherlich schon noch einmal dazu gebracht, entschlossener an die Sache heranzugehen“, sagte sie den Journalisten.

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