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NRW soll wieder Binnen-Windland Nr. 1 werden

Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt. Als tragende Säule der Erneuerbaren Energien soll die Windenergie in NRW weiter ausgebaut werden und ihr Anteil an der Stromversorgung von heute drei Prozent auf 15 Prozent bis zum Jahr 2020 steigen. Auf dem 15. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt. Als tragende Säule der Erneuerbaren Energien soll die Windenergie in NRW weiter ausgebaut werden und ihr Anteil an der Stromversorgung von heute drei Prozent auf 15 Prozent bis zum Jahr 2020 steigen.


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Auf dem 15. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW im Rahmen der "E-world energy & water" in der Messe Essen wurde daher auch diese Zukunftstechnologie ausführlich behandelt.


Die Windenergie ist auch eine wichtige Zukunftsbranche für den Industriestandort NRW. Im dem Bundesland ist die Zuliefererindustrie mit mehr als 400 Firmen der weltweiten Windbranche zu Hause. Derzeit arbeiten circa 15.000 Menschen an Rhein und Ruhr für die Windenergie.


Um diese Entwicklung verstärkt weiter voranzutreiben, wird die Landesregierung demnächst einen neuen Windenergie-Erlass verabschieden. "Wir wollen NRW bei der Windenergie wieder nach vorne bringen, dorthin, wo das Land schon 2005 einmal war. Dann wird NRW wieder zum Binnen-Windland Nr. 1", sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel.


Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW und Manager der beiden Energiecluster des Landes, betonte: "Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt es auf Teilhabe und Mitbestimmung an. Wichtig sind daher bürgerfreundliche Betreibermodelle, wie beispielsweise Bürgerwindparks."


Hinsichtlich des durchschnittlichen Alters der Windkraftanlagen in NRW ist etwa ab 2013 ein Boom des Repowerings zu erwarten. "Daher ist es sinnvoll, sich schon jetzt auf dieses Thema vorzubereiten", sagte Stephan Lintker, Leiter des Netzwerks Windkraft im Energiewirtschaftscluster "EnergieRegion.NRW".


Das Repowering von Windkraftanlagen bietet große Chancen. Gegenüber der ersten Generation sind die heutigen Windkraftanlagen wesentlich leistungsstärker, mit ihnen sind erheblich höhere Stromerträge sowie eine höhere Grundlast möglich. Das bedeutet für die Kommunen die Möglichkeit, eine Vielzahl an alten, kleineren Windrädern abzubauen, die Windenergienutzung planerisch neu zu strukturieren, die neuen Investitionen und Projekte zusammenzufassen und dafür zahlenmäßig weniger, aber leistungsstärkere moderne Anlagen aufzubauen. Damit lässt sich die lokale Werkschöpfung erhöhen und zugleich das Landschaftsbild entlasten.

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