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Pelletmarkt wartet auf „Wärmewende“

Die Energiewende könnte deutlich schneller vorankommen, wenn es besser gelingt, den Menschen die Bedeutung des Heizungstauschs näherzubringen. Davon ist zumindest der Vorsitzende des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV), Andreas Lingner, überzeugt. Beim 13.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Energiewende könnte deutlich schneller vorankommen, wenn es besser gelingt, den Menschen die Bedeutung des Heizungstauschs näherzubringen. Davon ist zumindest der Vorsitzende des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV), Andreas Lingner, überzeugt.


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Beim 13. Industrieforum Pellets vergangene Woche in Berlin erklärte er, neben der Branche sei auch die Politik gefordert, nachhaltig für den Einsatz erneuerbarer Wärme zu werben. Lingner forderte eine „Wärmewende“. Die Fördertöpfe im Marktanreizprogramm seien voll; die Investition in eine Pelletheizung werde verlässlich mit hohen Förderzuschüssen belohnt, bei einem investitionsfreundlich niedrigen Zinsniveau. Dennoch stagniere der Markt in Deutschland mit jährlich rund 600 000 Sanierungen schon länger. In diesem Jahr habe sich der Zubau an Pelletfeuerungen verlangsamt. Bei Haushaltkesseln erwarte man 30 % weniger Neuanlagen.


Lingner verwies auf die Ergebnisse der aktuellen Bundeswaldinventur, die eine nachhaltige Versorgung mit dem heimischen und nachwachsenden Rohstoff Holz belägen. Mit einer Pelletproduktion von mehr als 2 Mio t stehe Deutschland europaweit an der Spitze der Erzeugerländer. Hierzu trage neben wachsenden Holzvorräten auch die hohe Sägewerksdichte bei. Rund 90 % der heimischen Holzpresslinge würden aus den im Sägewerk beim Holzeinschnitt anfallenden Spänen erzeugt und seien nach ENplus zertifiziert.


Ligner plädierte nun dafür, ergänzende Anreize für den Heizungstausch durch eine steuerliche Förderung zu setzen. Doch auch die Pelletbranche selbst müsse weiter ihre Hausaufgaben machen und unter anderem ihr Dachmarketing ausbauen.

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