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Start für „Nordlink“

Energieunternehmen aus Deutschland und Norwegen haben mit dem Bau des Seekabelprojekts „Nordlink“ begonnen, über das beide Länder Strom aus erneuerbaren Energien austauschen wollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Den ersten Spatenstich für das 623 km lange Seekabelprojekt NordLink und einen symbolischen Kabelzug haben am vergangenen Freitag (16. September 2016) die Projektpartner TenneT (Deutschland) und Statnett (Norwegen) vorgenommen. „Mit NordLink verbinden wir zwei sich optimal ergänzende Systeme zum Austausch von erneuerbaren Energien – auf der einen Seite deutsche Wind- und Solarenergie, auf der anderen Seite norwegische Wasserkraft“, sagte Lex Hartman, Mitglied der TenneT- Geschäftsführung. Das Projekt sei ein Schritt hin zu einem integrierten europäischen Strommarkt. Die Leitung soll auch dazu beitragen, Engpässen im deutschen Übertragungsnetz entgegenzuwirken. 



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NordLink hat eine Kapazität von 1.400 Megawatt (MW). Damit liegt seine Kapazität deutlich über der eines großen konventionellen Kraftwerks. Deutsche Verbraucher sollen aber auch vom Import von preisgünstigem Wasserkraftstrom profitieren können. In trockenen und kalten Jahreszeiten dagegen würden die norwegischen Verbraucher Vorteile durch kostengünstige Wind- und Solarenergie aus Deutschland haben.


NordLink soll die Energiemärkte Norwegens und Deutschlands direkt miteinander verbinden. Diese Verbindung soll die Integration des nordwesteuropäischen Energiemarkts fördern und die Energiepreise stabilisieren. Wenn die Preise in Deutschland höher als in Norwegen seien, z.B. weil Windkraftanlagen und Solarzellen nur wenig Strom produzieren, könnte über NordLink Energie aus norwegischer Wasserkraft importiert werden. Die Wasserreservoirs in Norwegen fungieren als „Energiespeicher“, denn bei Stromimport aus Deutschland kann das Wasser in ihnen verbleiben.

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