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Stromtrasse

SuedOstLink nicht mehr durch die Saale-Unstrut-Region

Für die Stromtrasse SuedOstLink gibt es eine neue Strecke, sie geht nicht mehr durch die Saale-Unstrut-Region.

Lesezeit: 2 Minuten

Abweichungen vom bisher vorgesehenen Verlauf sehen die Planungsunterlagen für den letzten von vier Abschnitten zum SuedOstLink vor, die die Netzbetreiber in der vergangenen Woche bei der Bundesnetzagentur eingereicht haben.

Beispielsweise verläuft der Vorschlagstrassenkorridor nicht mehr durch die vom Weinbau und dem Tourismus geprägte Saale-Unstrut-Region. Zudem wird die Stadt Halle nicht mehr westlich, sondern östlich umgangen.

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Die von 50Hertz und TenneT eingereichten Unterlagen betreffen den Abschnitt A des Stromleitungsvorhabens SuedOstLink. Der beginnt in Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt und endet im Raum Naumburg/Eisenberg. Die Vorhabenträger haben in diesem Planungsabschnitt auch eine Ausführung als Freileitung geprüft. Anlass dafür waren mehrere Prüfverlangen von Landkreisen und Gemeinden. Im Ergebnis wird für zwei Teilabschnitte eine Ausführung als Freileitung vorgeschlagen. Diese liegen zwischen Wolmirstedt und Magdeburg sowie südlich davon.

Sobald die Bundesnetzagentur die eingegangenen Unterlagen für vollständig erklärt hat, werden diese auf der Internetseite unter www.netzausbau.de/vorhaben5-a veröffentlicht und für einen Monat in den jeweiligen Regionen ausgelegt. Die Auslegungsorte werden in Tageszeitungen und auf der Website www.netzausbau.de bekanntgegeben.

Bürger sowie die betroffenen Behörden können innerhalb eines Monats nach Ende der Veröffentlichungsfrist zu den Unterlagen Stellung nehmen. Anschließend wird die Bundesnetzagentur einen Erörterungstermin durchführen und die eingegangenen Stellungnahmen mit den Einwendern erörtern. Danach wird die Bundesnetzagentur alle vorgebrachten Argumente gegeneinander abwägen und einen 500 m bis 1 000 m breiten Trassenkorridor festlegen. Anschließend folgt die Planfeststellung.

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