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Trotz des strengen Winters: Holzpellets keine Mangelware

Hausbesitzer, die mit Holzpellets heizen, braucht es auch angesichts anhaltender Minustemperaturen nicht bang zu werden. Trotz der winterlichen Witterung zum Jahresbeginn 2010 sei die Bevorratung an Pellets bundesweit gut, berichtete die Vorsitzende des Deutschen Energieholz- und Pelletverbandes (DEPV), Beate Schmidt, vor kurzem in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

Hausbesitzer, die mit Holzpellets heizen, braucht es auch angesichts anhaltender Minustemperaturen nicht bang zu werden. Trotz der winterlichen Witterung zum Jahresbeginn 2010 sei die Bevorratung an Pellets bundesweit gut, berichtete die Vorsitzende des Deutschen Energieholz- und Pelletverbandes (DEPV), Beate Schmidt, vor kurzem in Berlin.


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Die Versorgungssicherheit mit Pellets in Deutschland sei gewährleistet. Selbst bei länger andauernden Minustemperaturen stehe dem Verbraucher Ware in ausreichender Menge zur Verfügung. Dies liege daran, dass die Pellethersteller und der Pellethandel im Herbst 2009 größere Mengen für den Winterverkauf eingelagert hätten. "Das war eine sehr kluge, verbraucherfreundliche Entscheidung" betonte Schmidt. Der DEPV werde bei den Herstellern und dem Handel dafür werben, diese Vorgehensweise auch in den kommenden Jahren beizubehalten.


Nach Angaben des DEPV wurden in Deutschland im Jahr 2009 etwa 1,57 Mio. t Holzpellets produziert, was eine Steigerung von rund 100 000 t gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Danach blieb Deutschland bei der Pelletproduktion in Europa Spitzenreiter.


Schmidt wies darauf hin, dass in Deutschland immer noch erheblich mehr Holzpellets produziert würden als verbraucht. Im Jahr 2009 habe sich der Inlandsverbrauch auf 1,1 Mio. t belaufen; das seien im Vergleich zum Vorjahr 200.000 t mehr gewesen. Rund 28 % der hierzulande produzierten Pellets hätten 2009 mangels Inlandsabsatz exportiert werden müssen, führte die Verbandsvorsitzende aus. Im Jahr 2008 hatte der Exportanteil laut DEPV allerdings noch bei 40 % gelegen.


Nicht zuletzt wegen einer Zunahme der bei Gewerbe und Kommunen betriebenen großen Pelletheizungen gehe man beim DEPV von einer weiteren Zunahme des Inlandsverbrauchs in diesem Jahr auf rund 1,3 Mio. t aus, erklärte Schmidt. Als Rohstoffgrundlage für die Pelletproduktion hätten im abgelaufenen Jahr Sägeresthölzer mit einem Anteil von etwa 70 % weiterhin an erster Stelle gestanden. Rund 30 % der Pellets seien aus nicht sägefähigen Rundholzsortimenten produziert worden.


Durch die Einschränkung der Schnittholzproduktion im vergangenen Jahr und der damit einhergehenden Reduzierung von Sägeresthölzern sei der Anteil der Rundholzsortimente gegenüber 2008 gestiegen. Angesichts der aktuellen Markteinschätzung der Sägeindustrie werde sich diese Entwicklung auch 2010 fortsetzen, so der DEPV. Keine nennenswerte Rolle spielten für die Pelletproduktion bislang Hölzer aus landwirtschaftlichen Kurzumtriebsplantagen.

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