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Vorurteilen gegen Energiepflanzen mit Fakten begegnen

Der Anbau von Energiepflanzen wie Mais, Raps und Co. ist Vorwürfen wie Flächenverbrauch, Preistreiberei oder Regenwaldzerstörung ausgesetzt. Viele dieser Vorurteile halten jedoch einer näheren Überprüfung nicht stand. Dabei helfen soll die neue Broschüre "Der volle Durchblick in Sachen Energiepflanzen".

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anbau von Energiepflanzen wie Mais, Raps und Co. ist Vorwürfen wie Flächenverbrauch, Preistreiberei oder Regenwaldzerstörung ausgesetzt. Viele dieser Vorurteile halten jedoch einer näheren Überprüfung nicht stand. Dabei helfen soll die neue Broschüre "Der volle Durchblick in Sachen Energiepflanzen". Das 23 Seiten starke Heft der Agentur für Erneuerbare Energien und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) nimmt Vorbehalte gegenüber Energiepflanzen auf und will sie mithilfe fundierter Daten und Fakten entkräften.


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Energiepflanzen und biogene Reststoffe können bis 2020 nach Potenzialabschätzungen der Bundesregierung bis zu 11 Prozent des deutschen Energieverbrauchs decken. Die Branchenverbände gehen von einem Anteil von 12 Prozent aus heimischen Rohstoffen aus \- ohne die Versorgung mit Lebens- und Futtermitteln zu gefährden. Daneben werden schon heute rund 4 Millionen Tonnen nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Stärke oder Pflanzenöle in der chemischen Industrie, für Kosmetik oder Kunststoffe eingesetzt \- Bereiche, in denen sonst Erdöl oder andere fossile Ressourcen zum Einsatz kämen.


Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe fördert Projekte, die neue Anbaumethoden und neue Pflanzenarten und -sorten erproben. Viele Ergebnisse zeigten laut FNR schon jetzt, dass ein nachhaltiger Energiepflanzenanbau auch bei steigenden Biomasseanteilen möglich sei und sogar Chancen für mehr Vielfalt und Ökologie in der Landwirtschaft bereit halte.


Dass der Anbau von Energiepflanzen die Versorgung mit Lebensmitteln nicht beeinträchtigt, zeigt beispielsweise ein Blick auf die Nutzung von Ackerflächen und Grünland. Von den insgesamt knapp 17 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Nutzflächen in Deutschland sind nur 10 Prozent von Energiepflanzen belegt \- 60 Prozent hingegen von Futtermitteln für die Tierzucht. Bis 2020 können die Flächen für Bioenergie auf 3,7 Millionen Hektar ansteigen, ohne Gefahr für die Nahrungsmittelproduktion.


Weitere Informationen \- beispielsweise wie Artenvielfalt durch Bioenergie gefördert werden kann \- finden Sie in der Broschüre "Der volle Durchblick in Sachen Energiepflanzen". Sie ist im Internet abrufbar oder kostenlos zu bestellen bei der Agentur für Erneuerbare Energien oder der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (www.unendlich-viel-energie.de).

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