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Wildtierstiftung macht erneut gegen Windkraft Stimmung

Ein Volksbegehren der Initiative „Rettet Brandenburg“ gegen den Bau von Windkraftanlagen hat prominente Unterstützer gefunden.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Volksbegehren der Initiative „Rettet Brandenburg“ gegen den Bau von Windkraftanlagen hat prominente Unterstützer gefunden. Die Deutsche Wildtierstiftung (DWS) lobte den Ansatz des am 7. Januar gestarteten Volksbegehrens und verwies auf die zahlreichen Gefahren, die nach ihrer Auffassung von den Windkraftanlagen gerade im Wald für Umwelt und Tiere ausgehen.


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„Die Windenergie eilt in Deutschland von Rekord zu Rekord und dringt dabei immer weiter in naturnahe Gebiete vor, in denen gefährdete Wildtiere zu Hause sind“, warnte DWS-Alleinvorstand Prof. Fritz Vahrenholt. Jedes Jahr töte der durch Windkraftanlagen erzeugte Unterdruck in Deutschland mindestens 240.000 Fledermäuse. Hinzu kämen rasant zunehmende Fälle von illegal gefällten Horstbäumen geschützter Vogelarten im Umfeld neuer oder geplanter Windparks durch skrupellose Geschäftemacher. Auch den Verantwortlichen in den jeweiligen Landesregierungen sei bekannt, dass Windenergieanlagen seltene Tierarten gefährdeten, die nie wiederkämen, wenn sie einmal ausgestorben seien, betonte Vahrenholt.


Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg haben dabei nach seiner Ansicht eine besondere Verantwortung für Greifvögel wie den Schreiadler oder den Rotmilan. Um diese hier noch vergleichsweise stabilen Bestände zu schützen, spricht sich die Wildtierstiftung unter anderem für einen Abstand von 6 km von einer Windkraftanlage zu einem Schreiadlerhorst aus. Im Rahmen des Brandenburger Volksbegehrens fordern 96 Bürgerinitiativen neben einem größeren Mindestabstand von Windrädern zu Wohnhäusern auch ein striktes Verbot von Windenergieanlagen im Wald. Die Organisatoren und ihre Unterstützer haben bis zum 6. Juli Zeit, mindestens 80 000 Brandenburger zur Unterschrift für das Volksbegehren zu bewegen. Sollte die Aktion erfolgreich sein, muss sich der Potsdamer Landtag mit den Forderungen befassen.

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