Für die Dokumentation „Das Leben im Maisfeld“ hat ein Filmteam im Auftrag des Deutschen Maiskomitees (DMK) in der Vegetationsperiode 2013 die Vielfalt von Organismen auf deutschen Maisfeldern beobachtet.
Wie das DMK mitteilt, zeigt die Videoproduktion unter anderem durch Nahaufnahmen des Phytopathologen Prof. Urs Wyss unterschiedliche Insekten, Spinnen, Milben und weitere Gliederfüßer innerhalb des Lebensraums Maisfeld. Mehr als 1 000 verschiedene Arten seien von Wissenschaftlern in Untersuchungen im Mais gefunden worden.
Als „grüne Brücke“ sichere dieser das Überleben vieler Insekten, wenn benachbarte Getreidefelder abreiften und geerntet würden. Auf dem Maisfeld seien die Bestände zu diesem Zeitpunkt noch grün und stünden bis in den Herbst auf den Feldern. Insekten wanderten in die Maisfelder ein, bevor sie sich im Spätherbst verpuppten oder zum Überwintern zurückzögen.