Selbstfahrer beim Pflanzenschutz sind nach wie vor auf dem Vormarsch. Dass ihre Zahl im Vergleich zur gezogenen Technik trotzdem noch gering ist, liegt vor allem an der Auslastung und den Flächengrößen, die die teuren Selbstfahrspritzen für einen wirtschaftlichen Einsatz benötigen.
Die Lücke zwischen den Anhängespritzen und den großen Selbstfahrern könnte ein kleiner, etwas günstigerer Selbstfahrer wie der Agribuggy von Kellands schließen. In England sind solche leichten Maschinen deutlich gängiger. Seit diesem Jahr vertreibt der niederländische Importeur Pool Agri die Technik mit 2 700 l großem Spritztank und bis zu 30 m breitem Gestänge im deutsprachigen Raum. Und nachdem die Briten ihrem Buggy ein umfangreiches Update verpassten, haben wir die selbstfahrende Spritze mit ihrer umfangreichen Serienausstattung für rund 185.000 € zzgl. MwSt. getestet.
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