Eine Getreideernte auf dem Berliner Alexanderplatz und ein Abenteuerurlaub auf dem Münchener Stachus – diese und andere Fotomontagen sind Motive einer Werbeaktion des Bundesagrarministeriums. Mit ihr soll für die Stärken und Leistungen der ländlichen Räume geworben werden.
„Die ländlichen Räume sind der Trumpf der Bundesrepublik Deutschland“, sagte Agrarminister Christian Schmidt beim Start eines plakatierten Doppeldeckerbus der Linie 100 in Berlin. Der Motivbus, der nicht nur Hauptstadttouristen ins Auge sticht, ist die neueste Attraktion der Kampagne „Ohne Land wär’s ganz schön eng“.
Mit unterschiedlichen Plakatmotiven und Postkarten wird in Berlin, München, Köln und Hamburg die Bedeutung der ländlichen Räume aufgezeigt. Auf dem Land seien nicht nur Kultur, Landwirtschaft und Erholungsangebote zuhause, sondern auch eine verlässliche und innovative Wirtschaft, so Schmidt. „Starke mittelständische Unternehmen in den ländlichen Räumen bilden das Rückgrat unserer Volkswirtschaft“. Mit der Kampagne „Ohne Land wär’s ganz schön eng“ soll das den Stadtbewohnern augenzwinkernd bewusst gemacht werden und die Wertschätzung für die Bevölkerung ländlicher Regionen zum Ausdruck kommen.