Schwere Standardmodelle aus Stahl und „Leichtgewichte“ aus Aluminium: Dass es wesentliche Unterschiede in der Bauweise von Rollatoren gibt, ist vielen Menschen nicht bekannt, bis sie plötzlich für die eigenen Eltern einen Gehwagen besorgen müssen. Stiftung Warentest hat aktuell 12 Modelle unter die Lupe genommen: Vier Standardrollatoren fielen dabei komplett durch. Zwei Leichtgewichte (Firmen Russka und Topro) waren „gut“, die anderen sechs „befriedigend“.
Zum Hintergrund: Herkömmliche Rollatoren bestehen aus Stahl und bringen bis zu 10 Kilogramm auf die Waage. Das macht es fast unmöglich, sie hochzuheben oder sich mit ihnen auf unebenem Gelände zu bewegen, finden die Tester der Stiftung Warentest – alle im Seniorenalter. Leichtgewicht-Rollatoren hingegen bestehen aus Aluminium oder Karbon. Sieben Kilogramm wiegen sie im Schnitt. Für die Prüfer sind sie besser zu handhaben.
Verstauen: Standardrollatoren lassen sich entlang der Querachse zusammenfalten. Der Mechanismus ist kompliziert – Klemmfallen inklusive. Um ihre leichteren Pendants zusammenzuklappen, muss man häufig nur an einer Schlaufe ziehen. Verletzungen wie gequetschte Finger sind eher unwahrscheinlich.
Preis: Die Stahlkonstruktionen kommen auf 60 bis 99 €, die Leichtgewichte auf 209 bis 535 €. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen die Kosten für Standardmodelle vollständig übernehmen. Bei den teureren Leichtgewichten steuern sie häufig nur eine Versorgungspauschale bei – und man muss selbst kräftig zuzahlen. Mehr Infos unter www.test.de/rollatoren
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Schwere Standardmodelle aus Stahl und „Leichtgewichte“ aus Aluminium: Dass es wesentliche Unterschiede in der Bauweise von Rollatoren gibt, ist vielen Menschen nicht bekannt, bis sie plötzlich für die eigenen Eltern einen Gehwagen besorgen müssen. Stiftung Warentest hat aktuell 12 Modelle unter die Lupe genommen: Vier Standardrollatoren fielen dabei komplett durch. Zwei Leichtgewichte (Firmen Russka und Topro) waren „gut“, die anderen sechs „befriedigend“.
Zum Hintergrund: Herkömmliche Rollatoren bestehen aus Stahl und bringen bis zu 10 Kilogramm auf die Waage. Das macht es fast unmöglich, sie hochzuheben oder sich mit ihnen auf unebenem Gelände zu bewegen, finden die Tester der Stiftung Warentest – alle im Seniorenalter. Leichtgewicht-Rollatoren hingegen bestehen aus Aluminium oder Karbon. Sieben Kilogramm wiegen sie im Schnitt. Für die Prüfer sind sie besser zu handhaben.
Verstauen: Standardrollatoren lassen sich entlang der Querachse zusammenfalten. Der Mechanismus ist kompliziert – Klemmfallen inklusive. Um ihre leichteren Pendants zusammenzuklappen, muss man häufig nur an einer Schlaufe ziehen. Verletzungen wie gequetschte Finger sind eher unwahrscheinlich.
Preis: Die Stahlkonstruktionen kommen auf 60 bis 99 €, die Leichtgewichte auf 209 bis 535 €. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen die Kosten für Standardmodelle vollständig übernehmen. Bei den teureren Leichtgewichten steuern sie häufig nur eine Versorgungspauschale bei – und man muss selbst kräftig zuzahlen. Mehr Infos unter www.test.de/rollatoren