Stiele wie Mangold und eine Textur wie Chinakohl: Pak Choi sieht man vor allem im Frühling in vielen Gemüseauslagen und sogar auf dem Wochenmarkt. Die knackig grüne Kohlart stammt aus dem asiatischen Raum und schmeckt leicht scharf.

 

Nach dem Einkauf wickelt man Pak Choi am besten in ein feuchtes Tuch und legt ihn zum Lagern in den Kühlschrank. Ähnlich wie Spargel bleibt er so schön frisch und knackig. Für die Zubereitung einfach den Strunk knapp abkappen und evtl. äußere beschädigte Blätter abtrennen. Den Pak Choi im Wasserbad waschen und abtropfen lassen. Alternativ kann man ihn auch gut in einer Salatschleuder trocknen.

 

Die grünen Blätter und die weißen Stiele des Pak Choi sind essbar. Man kann sie z. B. zu Salat verarbeiten. Vor allem passt Pak Choi aber ideal zu asiatischen Gerichten. Aromen wie Koriander, Ingwer oder Zitronengras harmonieren gut mit dieser Kohlsorte. In der warmen Küche zerfällt das Gemüse schnell. Daher den Pak Choi am besten erst wenige Minuten vor dem Servieren mit in den Kochtopf oder Wok geben.

 

Neben der asiatischen Küche lässt sich Pak Choi aber auch gut in heimische Rezepte integrieren. Für herzhafte Pak-Choi-Pfannkuchen z. B. einfach die Stiele in Streifen schneiden und mit etwas Butter und Zwiebeln in einer Pfanne schwenken. Die Blätter vom Pak Choi mit in die Pfanne geben und mit dem Pfannkuchenteig übergießen. Der Kohl eignet sich auch gut für Gemüsepfannen oder als gedünstete Beilage zu mildem Fleisch wie Lamm oder Huhn.