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Aschermittwoch: Beginn der Fastenzeit

Heute, am 14. Februar, beginnt mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Sie markiert 40 Tage der Entbehrung, die nicht nur strenge Katholiken gerne zur Besinnung nutzen. Vor allem in der schnelllebigen Moderne bieten sich zahlreiche Arten des Verzichts an. Wir haben einige Ideen für kurzentschlossene zusammengestellt.

Lesezeit: 3 Minuten

Heute, am 14. Februar, beginnt mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Sie markiert 40 Tage der Entbehrung, die nicht nur strenge Katholiken gerne zur Besinnung nutzen. Vor allem in der schnelllebigen Moderne bieten sich zahlreiche Arten des Verzichts an. Wir haben einige Ideen für kurzentschlossene zusammengestellt.

 

Genussgüter fasten:

Alkohol, Fleisch und Süßigkeiten sind gern genannte Fastengebote. Aber auch auf Salz, Haushaltszucker oder helles Mehl versuchen einige zu verzichten. Manch einer spart sich auch die Tasse Kaffee am Nachmittag oder die letzte Zigarette vorm Schlafengehen.

 

Elektro-Fasten

Smartphone, Tablet-PC und Co. fordern jeden Tag unsere Aufmerksamkeit. Komplett darauf verzichten kann heute kaum jemand. Damit die handlichen Geräte aber nicht zu oft unsere Aufmerksamkeit binden, kann man für die Fastenzeit z. B. feste handyfreie Zeiten oder Zonen etablieren. Nach 20 Uhr wird das Smartphone nur noch im Notfall benutzt oder Wohn- und Schlafzimmer bleiben handyfrei.

Alternativ kann man für die Fastenzeit auch Spiele- oder Social Media-Apps komplett vom Telefon löschen. Manchmal hilft es auch, sie in einen Ordner zu verschieben oder vom Startbildschirm zu löschen, um der ständigen Ablenkung zu widerstehen.

 

Konsum-Fasten

Mal eben schnell etwas im Onlineversand bestellen oder doch mit fünf statt zwei Teilen aus dem Bekleidungsgeschäft kommen. Wir kaufen viele Dinge, um sie einmal zu nutzen und anschließend im Keller zu vergessen. Die Fastentage sind ein guter Zeitraum, um bewusster einzukaufen und einige Tage lang darauf zu achten, was wir wirklich brauchen.

 

Achtsamkeits-Fasten:

Streit, Frust und Hektik sind ständige Begleiter des ganz normalen Alltags. Aber auch auf diese negativen Gefühle kann man verzichten oder sich wenigstens darin üben. Dazu gehört auch sich selbst etwas Gutes zu tun, z. B. einen seiner Lieben in den Arm zu nehmen, sich einmal selbst auf die Schulter zu klopfen oder jemand anderem eine kleine Freude zu machen. Auch „Ausreden“ und „Erwartungen“ an sich selbst und an andere kann man fasten.

 

Umgekehrtes-Fasten:

Genau wie man sich im Verzicht übt, kann man auch probieren 40 Tage lang konsequent neues auszuprobieren. Das kann der Sprachkurs sein, den man schon seit Jahren machen wollte oder ein kleine Runde am Feldrand entlang spazieren, bevor das Abendessen auf den Tisch kommt. Auch den Kindern täglich eine kleine Geschichte vorzulesen oder jeden Tag 30 Minuten in ein Projekt zu investieren, das man schon lange angehen wollte, kann ein Zugewinn für die innere Ausgeglichenheit sein.

 

Fasten bedeutet in sich gehen und den Blick auf das wesentliche richten, für das wir dankbar sind. Es ist eine Zeit der Demut und des Glaubens. Wer diese Tage spirituell verbringen möchte, kann in vielen Gemeinden an Leseabenden oder Besinnungstagen teilnehmen.

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