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Auslandserfahrungen sind immer wichtiger

Lesezeit: 2 Minuten

Wie können wir die Pflanzenbausysteme in Zukunft effizienter und nachhaltiger gestalten? Diese Frage zieht sich durch Roman Kempers (27) Agrarstudium an der Universität Hohenheim. Für eine Antwort lohnt es sich für ihn, über den Tellerrand zu schauen. Zum einen belegte er Fächer im Bereich Pflanzenbau aber auch aus den tropischen Agrarwissenschaften. Zum anderen zog es ihn 2016 über ein EU-gefördertes Programm (ERASMUS) nach Aarhus in Dänemark. Dort studierte er für sechs Monate.


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Den Vorteil bei einem Austausch in die EU sieht Roman darin, dass der Forschungsstandard wie in Deutschland hoch ist. „So habe ich fachlich noch einiges dazugelernt“, sagt er. Außerdem biete das Programm für die Studenten viele passende Hochschulen an und die Heimatuni erkennt die Fächer an den Austauschunis meistens problemlos an. Roman wollte gerne nach Dänemark, weil die Uni in Aarhus einen exzellenten Ruf für den Schwerpunkt Pflanzenbau hat. Außerdem hat er nebenbei seine Englischkenntnisse verbessert, weil fast alle Vorlesungen auf Englisch waren.


Nach den deutschen Uni-Hochsälen, mit mehreren Hundert Studenten, fand Roman sich in Aarhus in Kursen mit gerade mal einer Handvoll Teilnehmern wieder. In den kleinen Gruppen blieb mehr Platz für eigenverantwortliches Arbeiten. „Wir waren z.B. eine Woche in einer Forschungsstation und haben dort in Kleingruppen an einem Projekt gearbeitet“, erzählt Roman. Das studieren in der anderen Umwelt und die andere Forschungsweise in Dänemark hilft ihm für die Zukunft. Denn er will nach seinem Masterabschluss in diesem Jahr weiter in der Agrarforschung arbeiten. Ein weiterer Pluspunkt des Auslandssemesters: Durch die vielen Exkursionen lernte er die Landwirtschaft in Dänemark kennen. Diese ist zwar ähnlich wie die deutsche, aber noch unternehmerischer.


Romans Fazit ist durchweg positiv: „In dem halben Jahr in Dänemark habe ich noch einmal einen anderen Blick auf die Landwirtschaft bekommen und meine Sprachkenntnisse verbessert. Das kann ich jedem Studenten nur empfehlen.“

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