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topplus Zu: „Die EU-Agrarpolitik kommt jetzt ins Kreuzfeuer“, top agrar 2/2019, Seite 3.

Der andere Blick

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU bestimmt mit ihrer gemeinsamen Agrarpolitik und überbordenden Bürokratie, mit Auflagen, Verordnungen uvm. über jeden einzelnen Betrieb:


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  • Mehrfachantrag: Dieser führt zum gläsernen Landwirt: Man muss die Größe der Flächen und die Anzahl der Nutztiere angeben. Keiner kann sich leisten, auf den Antrag zu verzichten, er käme ohne die Ausgleichszahlungen nicht über die Runden. Die Erlöse aus dem Verkauf der Erzeugnisse würden den Aufwand für die Produktion nicht decken. Die EU und die Bundesregierung haben jeden Hof am finanziellen Gängelband.
  • AFP: Hier wird ein Betriebsentwicklungsplan erstellt. Genügen Bauer und Hof den Anforderungen, gibt es einen Zuschuss. In vielen Fällen wollten die Inhaber ihre Produktion gar nicht so sehr ausweiten. Daraufhin wurde ihnen mitgeteilt, dass der Zuschuss bei Nichterfüllung des Planes verfällt. Also waren sie gezwungen, diesen einzuhalten und mussten sich in Kredite stürzen.


So entstanden doch erst die von der Gesellschaft angeprangerten Agrarfabriken und Massentierhaltungen. Die Landwirte haben all die negativen Anfeindungen dem Beamtenapparat, den Ministerien und somit unserem Staat zu verdanken. Bei der Diskussion mit der übrigen Gesellschaft über diese Entwicklung aber haben sich die staatlichen Stellen herausgehalten. Landwirte sind bestrebt, die Forderungen der Gesellschaft umzusetzen. Aber Verbraucher könnten die Ausrichtung der Produktion durch ihr Kaufverhalten beeinflussen. Sicher wird es Zeit brauchen, bis die Erzeugung sich an die Käuferwünsche anpasst. Aber ein „heute so, morgen so“ ist keine Grundlage, um eine Erzeugungsrichtung aufzubauen. Wolfgang Gehr, 92289 Ursensollen, Bayern

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