Zum Streitpunkt: „Zur Sache, Schätzchen!“, top agrar 1/2019, Seite 8.
Wir sind bereit!
Lesezeit: 2 Minuten
Landwirtschaft und Naturschutz – ein Liebespaar! Aber wer hat die Hosen an? Wir Landwirte wollen uns gerne mit den Naturschützern an einen Tisch setzen. Aber gibt es eine gerechte Platzverteilung? Zielführend ist ein objektives Gespräch auf Augenhöhe, bei dem die Landwirtschaft nicht schlechter dargestellt wird als sie ist. Stattdessen sollte über konstruktive und vertretbare Lösungswege offen diskutiert werden.
Ein Diskussionsthema wäre zum Beispiel die Preissteigerung für Produkte, welche noch umweltfreundlicher und ressourcenschonender auf konventionellen Flächen hergestellt werden. Erst dann hat der Landwirt die Möglichkeit, den sinnvollen Forderungen der Naturschützer gerecht zu werden. Außerdem sollten die Naturschützer das Image der Landwirtschaft fördern, damit die Distanz zwischen Landwirt und Verbraucher abgebaut wird. Dies führt auch automatisch zur Akzeptanz der Preissteigerung.
Lasst uns einen sachlichen und lösungsorientierten Dialog führen. Die Landwirtschaft ist bereit! Die Naturschützer auch?
Schüler des 2. Lehrjahres Landwirtschaft Klasse A, Lippe Berufskolleg in Lippstadt, Nordrhein-Westfalen
Schüler des 2. Lehrjahres Landwirtschaft Klasse A, Lippe Berufskolleg in Lippstadt, Nordrhein-Westfalen
Es geht nun mal nur miteinander
Wie der Autor des Streitpunktes „Zur Sache Schätzchen!“, Jörg Andreas Krüger, sind wir ebenfalls der Meinung, dass Landwirte meistens über einen Kamm geschoren werden. Dies ist hauptsächlich dem geschuldet, dass der Verbraucher häufig weit weg von der Landwirtschaft steht.
Darum sollten auch besonders die Medien sachliche und praxisbezogene Darstellungen liefern. Auch Naturschützer stellen sich die landwirtschaftlichen Gegebenheiten häufig zu einfach vor und sind nicht ausreichend informiert.Viele Landwirte leisten bereits einen großen Beitrag zum Erhalt der Natur und sind bereit auch weitere Maßnahmen durchzuführen. Dieses Engagement sollte besonders von Naturschützern und Verbrauchern mehr respektiert und geachtet werden.
Eine gegenseitige Aufklärung von beiden Seiten, also Landwirten und Naturschützern ist hierfür erforderlich.
Wir wünschen uns daher eine gute Zusammenarbeit, die es schafft, gemeinsame Forderungen an die Politik zu stellen. Dadurch soll ein besseres Verständnis von Seiten der Verbraucher entstehen, welches zur Akzeptanz angemessener Lebensmittelpreise führen soll.
Nachhaltig produzierte Lebensmittel lassen sich nicht ohne entsprechende Unterstützung durch Verbraucher produzieren. Es geht nun mal nicht umsonst!
Schüler des 2. Lehrjahres
Landwirtschaft Klasse B,
Lippe Berufskolleg in Lippstadt, Nordrhein-Westfalen
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Landwirtschaft und Naturschutz – ein Liebespaar! Aber wer hat die Hosen an? Wir Landwirte wollen uns gerne mit den Naturschützern an einen Tisch setzen. Aber gibt es eine gerechte Platzverteilung? Zielführend ist ein objektives Gespräch auf Augenhöhe, bei dem die Landwirtschaft nicht schlechter dargestellt wird als sie ist. Stattdessen sollte über konstruktive und vertretbare Lösungswege offen diskutiert werden.
Ein Diskussionsthema wäre zum Beispiel die Preissteigerung für Produkte, welche noch umweltfreundlicher und ressourcenschonender auf konventionellen Flächen hergestellt werden. Erst dann hat der Landwirt die Möglichkeit, den sinnvollen Forderungen der Naturschützer gerecht zu werden. Außerdem sollten die Naturschützer das Image der Landwirtschaft fördern, damit die Distanz zwischen Landwirt und Verbraucher abgebaut wird. Dies führt auch automatisch zur Akzeptanz der Preissteigerung.
Lasst uns einen sachlichen und lösungsorientierten Dialog führen. Die Landwirtschaft ist bereit! Die Naturschützer auch?
Schüler des 2. Lehrjahres Landwirtschaft Klasse A, Lippe Berufskolleg in Lippstadt, Nordrhein-Westfalen
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Es geht nun mal nur miteinander
Wie der Autor des Streitpunktes „Zur Sache Schätzchen!“, Jörg Andreas Krüger, sind wir ebenfalls der Meinung, dass Landwirte meistens über einen Kamm geschoren werden. Dies ist hauptsächlich dem geschuldet, dass der Verbraucher häufig weit weg von der Landwirtschaft steht.
Darum sollten auch besonders die Medien sachliche und praxisbezogene Darstellungen liefern. Auch Naturschützer stellen sich die landwirtschaftlichen Gegebenheiten häufig zu einfach vor und sind nicht ausreichend informiert.Viele Landwirte leisten bereits einen großen Beitrag zum Erhalt der Natur und sind bereit auch weitere Maßnahmen durchzuführen. Dieses Engagement sollte besonders von Naturschützern und Verbrauchern mehr respektiert und geachtet werden.
Eine gegenseitige Aufklärung von beiden Seiten, also Landwirten und Naturschützern ist hierfür erforderlich.
Wir wünschen uns daher eine gute Zusammenarbeit, die es schafft, gemeinsame Forderungen an die Politik zu stellen. Dadurch soll ein besseres Verständnis von Seiten der Verbraucher entstehen, welches zur Akzeptanz angemessener Lebensmittelpreise führen soll.
Nachhaltig produzierte Lebensmittel lassen sich nicht ohne entsprechende Unterstützung durch Verbraucher produzieren. Es geht nun mal nicht umsonst!
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