Als „unwahrscheinlich“ hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) das krebs- auslösende Risiko des Totalherbizids Glyphosat gewertet. „Unwahrscheinlich“ – heißt das im Zweifel für den Angeklagten?
Es liegen seit längerer Zeit Gutachten vor, die eine krebsauslösende Wirkung von Glyphosat bestätigen sollen. Dann hörte man lange nichts, bis es hieß, das Netzmittel im Glyphosat steht im Verdacht krebsauslösend zu sein. Es wurde empfohlen, das Netzmittel auszutauschen. Allerdings wurde die krebsauslösende Wirkung des Netzmittels nie bestätigt.
Die Totalherbizide Nata, Grammoxone und Atrazin mussten dagegen aufgrund ihrer krebsauslösenden Wirkung vom Markt genommen werden. Ich frage mich ernsthaft, ob das alles mit rechten Dingen zugeht?
Die Vorernteanwendung von Glyphosat ist in jedem Fall grober Unfug. So gelangt das Mittel auf schnellstem Weg in die Nahrungskette.
Dazu passt, dass nach Ansicht der EFSA der Grenzwert für die „tägliche Aufnahme von Glyphosat“ von derzeit 0,3 auf 0,5 mg pro kg Körpergewicht erhöht werden könnte. Welcher Körper hält das aus? Nur ein ganz gesunder oder auch ein Kleinkind? Meines Erachtens hat Glyphosat im menschlichen Körper gar nichts zu suchen. Willi Maier73252 Lenningen