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Afrikanische Schweinepest bereitet Sorgen

Die Landwirte sind nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Litauen und Polen zunehmend um die heimischen Schweinebestände besorgt. Insbesondere der freie Binnenmarkt und die enorme Mobilität der Menschen erhöhen dabei die Einschleppungsgefahr nach Deutschland.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte sind nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Litauen und Polen zunehmend um die heimischen Schweinebestände besorgt. Insbesondere der freie Binnenmarkt und die enorme Mobilität der Menschen erhöhen dabei die Einschleppungsgefahr nach Deutschland.


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Der Landesfachausschuss des Bayerischen Bauernverbandes für tierische Erzeugung und Vermarktung befasste sich kürzlich intensiv mit dem Thema. Gerhard Stadler, Vorsitzender des Ausschusses, betont: „Die Hygienevorschriften in der Schweinehaltung sind ohnehin sehr hoch. Trotzdem appellieren wir derzeit an alle Schweinehalter, besonders wachsam zu sein“. Ganz entscheidend ist aber auch deine sorgfältige Beobachtung und konsequente Regulierung der Wildschweinbestände, um die Gefahr einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest über Wildschweine entgegenzutreten.


Außerdem ist es wichtig, dass alle Personen, die Kontakt nach Osteuropa haben, sich dieser aktuellen Verbreitungsgefahr der Afrikanischen Schweinepest bewusst werden. Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Es geht aber darum zu vermeiden, dass der Virus über Menschen oder mitgebrachte Lebensmittel seinen Weg nach Deutschland findet. In nicht durchgegarten Lebensmitteln aus Schweinefleisch kann das Virus über Wochen und Monate überleben.


Stadler: „Unser Appell lautet daher: Bitte bringen Sie keine solchen Lebensmittel aus Osteuropa mit!“ Denn schon eine achtlos in den Mülleimer einer Autobahnraststätte geworfene Wurstsemmel kann von einem Wildschwein gefressen werden und den Virus so weiterverbreiten.

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